DFB baggert an VfB-Youngster Klimowicz: Verbandswechsel zur U21-EM?

Im deutschen Aufgebot für die Vorrunde der U21-EM Ende März (24. bis 31.3.) könnte es eine faustdicke Überraschung geben. Der DFB hofft auf Stuttgarts Mateo Klimowicz!

Der 20 Jahre alte Argentinier könnte bald für Deutschland auflaufen. Denn der Sohn des früheren Bundesliga-Stürmers Diego Klimowicz verbrachte seine ersten Lebensjahre in Deutschland, als sein Vater unter anderem für den VfL Wolfsburg auflief. Mateo besitzt daher neben der argentinischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Beim DFB will man das Offensiv-Talent nun kurz vor der EM von einem Verbandswechsel überzeugen, wie kicker und Bild berichten.

Gerade in der aktuellen U21-Auswahl von Trainer Stefan Kuntz könnte ein weiterer talentierter Angreifer sehr gut tun. Anders als in den Jahren zuvor muss der U21-Coach auf viele Youngster aus der zweiten und sogar dritten Liga zurückgreifen. Die DFB-Spitze um Oliver Bierhoff kritisierte zuletzt mehrfach öffentlich, dass die Breite an Talenten aktuell nicht mehr da sei.

Klimowicz wechselte im Sommer 2019 aus der Heimat zum VfB, mit dem er auf Anhieb aufstieg. Zwar ist der 20-Jährige, der sowohl im offensiven Mittelfeld als auch als Stürmer aufgeboten werden kann, kein Stammspieler in Stuttgart. Von Trainer Pellegrino Matarazzo bekommt er aber immer wieder Spielzeit. 20 Bundesliga-Spiele hat Klimowicz in dieser Saison absolviert, neunmal stand er dabei in der Startelf (1 Tor, 3 Vorlagen).