Details zu Dominik Szoboszlai: Ausstiegsklausel und Verkaufsbeteiligung

Dominik Szoboszlai ist heiß begehrt
Dominik Szoboszlai ist heiß begehrt / Johann Schwarz/Getty Images
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Dominik Szoboszlai gehört aktuell zu den heißesten Eisen Europas, etliche Topklubs werden mit dem 20-Jährigen in Verbindung gebracht. Bei einem Transfer müssen die Interessenten jedoch zwei wichtige Dinge beachten.

Das englische Portal The Athletic berichtet, dass Szoboszlai in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro besitzt - soweit nichts Neues, denn gerade diese Klausel ist es, die den Salzburg-Star zu einem begehrten Transferobjekt für die Winterpause macht. Was allerdings neu ist: Laut The Athletic muss die Ablösesumme spätestens zwei Wochen nach der Aktivierung der Ausstiegsklausel in einem Rutsch bezahlt werden, eine Ratenzahlung (wie heutzutage bei fast allen Transfers üblich) ist nicht möglich. In Zeiten von Corona ein ordentliches Brett für den aufnehmenden Verein.

Zudem ist festgeschrieben, dass RB Salzburg bei einem Verkauf des Offensivkünstlers eine Weiterverkaufsbeteiligung erhält, die bei stolzen 20% liegt. Sollte Szoboszlai in ferner (oder auch in naher) Zukunft von seinem neuen Verein für beispielsweise 50 Millionen Euro weiterverkauft werden, würden weitere zehn Millionen Euro in die Mozartstadt fließen.

RB Leipzig gilt nach wie vor als der aussichtsreichste Kandidat auf einen Transfer, aber auch Real Madrid, Atletico Madrid, AC Milan, Arsenal und Tottenham Hotspur haben ein Auge auf Szoboszlai geworfen. Lange dürfte das Pokerspiel ohnehin nicht mehr dauern: Bis zum 15. Dezember muss der Ungar die Salzburger über einen Wechsel in diesem Winter informieren, spätestens zum 31. Dezember muss das Angebot für den 20-Jährigen auf den Tisch liegen.