Wegen de Ligt: Bayern plant namhafte Abgänge ein
Von Daniel Holfelder
Nach dem "Statement"-Transfer von Sadio Mané arbeitet der FC Bayern am zweiten spektakulären Neuzugang für die kommende Saison. Matthijs de Ligt von Juventus Turin ist in den Fokus der Münchner gerückt und soll dem Vernehmen nach auch selbst an die Säbener Straße wechseln wollen. Um einen Transfer von de Ligt stemmen zu können, werden die Bayern wohl den ein oder anderen etablierten Spieler verkaufen.
Das berichtet Kicker-Reporter Georg Holzner. Demnach seien für diesen Sommer noch "(namhafte) Abgänge eingeplant, die viel Geld bringen sollen."
Um wen es sich dabei konkret handelt, verrät Holzner nicht. Gegenwärtig steht vor allem Torjäger Robert Lewandowski im Fokus, den es für eine Summe zwischen 40 und 60 Millionen Euro zum FC Barcelona ziehen könnte.
Neben Lewandowski könnte auch Serge Gnabry den Klub verlassen. Der Nationalspieler hat seinen 2023 auslaufenden Vertrag noch nicht verlängert und würde den Bayern in diesem Sommer noch eine stattliche Ablösesumme eintragen, während im nächsten Jahr ein ablösefreier Verlust droht.
Daneben gelten Omar und Chris Richards sowie Marcel Sabitzer als Verkaufskandidaten. Angesichts von de Ligts Rolle als Innenverteidiger rücken jedoch auch Benjamin Pavard, Lucas Hernandez, Tanguy Nianzou und Dayot Upamecano in den Fokus. Letzterer soll auf dem Wunschzettel des FC Chelsea stehen.
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