Das sagt Mathys Tel über seine Rolle als Edeljoker beim FC Bayern
- Tel: "Klein sein, um groß zu werden"
- Sturm-Youngster strebt Stammplatz an
- Franzose sieht in seinem Spiel noch viel Luft nach oben
Von Yannik Möller
Noch gibt sich Mathys Tel mit seiner Rolle als wichtiger Einwechselspieler beim FC Bayern zufrieden. Perspektivisch möchte er aber immer häufiger auch in die Startelf rücken.
Unzufrieden ist Mathys Tel beim FC Bayern gewiss nicht. Das lässt sich nicht nur an den Aussagen ablesen, die es von ihm halbwegs regelmäßig zu hören gibt - das ist auch sichtbar, wenn er auf dem Platz steht.
Doch das ist in der Regel nur als Joker der Fall. In der gesamten Saison durfte er in lediglich drei Partien von Beginn an spielen: Das war in den beiden Partien im DFB-Pokal ebenso der Fall wie beim DFL-Supercup. Beide Wettbewerbe werden im Laufe der weiteren Spielzeit nicht mehr vorkommen, während er in der Liga und in der Champions League ausnahmslos nur eingewechselt wurde.
Tel "nicht frustriert" - aber mit größeren Ambitionen
"Ich bin nicht frustriert über meine Spielzeit, aber ich arbeite auf jeden Fall daran, einen Stammplatz zu bekommen", stellte Tel nun gegenüber der französischen L'Equipe klar (via transfermarkt).
Aktuell habe er noch einen "Edeljoker-Status", womit er sich auch noch zufrieden gibt. "Das ist aber nicht das, was ich auf lange Sicht anstrebe" merkte Tel zugleich an. Seine dazugehörige Einstellung: "Ich gehe von dem Grundsatz aus, dass man lernen muss, klein zu sein, um groß zu werden." Berechtigte Hoffnungen auf eine stetig wachsende Rolle macht er sich auch deshalb, weil seine Statistiken dahingehend nun einmal "ermutigend" ausfallen.
Auf dem Weg dahin müsse er aber auch noch so manches lernen, wusste Tel ebenso zu betonen. "Ich neige oft dazu, alleine spielen zu wollen. [...] Und dann ist da noch der technische Bereich, in dem ich mich enorm verbessern kann", führte er dazu ein Beispiel an.
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