Darum wollte BVB-Juwel Rijkhoff kurz vor Transferschluss gehen

  • BVB-Talent Rijkhoff zurück in U19
  • Wollte eigentlich bei den Profis Fuß fassen
  • Auch keine Einsatzzeit in U23
Julian Rijkhoff
Julian Rijkhoff / Lukas Schulze/GettyImages
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Der BVB hat mit Julian Rijkhoff ein vielversprechendes Sturmtalent in der Hinterhand. Der Niederländer soll langsam an die erste Mannschaft herangeführt werden. Für den Youngster selbst geht die Entwicklung offenbar nicht schnell genug.

Den Ruhr Nachrichten zufolge sieht der Plan des Spielers vor, in dieser Saison bei den Profis Fuß zu fassen und erstmals Bundesligaluft zu schnuppern. Doch daraus wird vorerst nichts. Rijkhoff durfte zwar zu Beginn der Sommervorbereitung mit der ersten Mannschaft trainieren. Für die USA-Reise wurde der 18-Jährige dann aber nicht mehr nominiert.

Die BVB-Verantwortlichen sehen beim jungen Angreifer noch zu große Defizite, vor allem im körperlichen Bereich. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass U23-Trainer Jan Zimmermann nicht auf Rijkhoff setzt. Der Youngster sollte, nachdem er für die Profis noch für zu leicht befunden worden war, eigentlich in der Dortmunder Zweitvertretung in der 3. Liga erste Spielpraxis im Herrenbereich sammeln. Dort stand Rijkhoff in den ersten vier Ligaspielen auch im Kader - blieb jedoch ohne eine einzige Minute Einsatzzeit.

Sein Berater Dick van Burik soll daher versucht haben, einen neuen Verein für seinen Klienten zu finden. Eine passende Option ergab sich allerdings bis zum Ende der Transferperiode nicht. Rijkhoff kehrt nun wieder in die U19 zurück, wo er schon in den vergangenen beiden Jahren gespielt und in 50 Bundesliga-Partien 45 Tore erzielt hat. Wie lange der Rechtsfuß noch das BVB-Trikot trägt, ist angesichts der unbefriedigenden sportlichen Situation aber unklar. Sein Vertrag ist bis 2025 datiert.


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