Darf sich BVB-Coach Terzic Hoffnungen machen? Zorc lässt langfristige Trainerfrage offen

Vor dem Anpfiff des heutigen Freitagabend-Duells äußerte sich Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc zum neuen Trainer Edin Terzic. Dortmunds Kaderplaner will sich noch nicht auf eine permanente Lösung auf der Trainerbank festlegen.

"Wir hatten den Eindruck, dass wir einen neuen Input brauchen. Bei der Trainerfrage sind wir noch völlig offen - es sind noch mindestens 25 Spiele", sagte Zorc im Gespräch mit dem ZDF (via Ruhrnachrichten).

Terzic soll nach übereinstimmenden Medienberichten bis zum Saisonende als Chefcoach fungieren. Für die neue Saison hat sich die Dortmunder Vereinsführung derweil angeblich bereits mit Gladbach-Trainer Marco Rose auf ein Engagement geeinigt. Bei einem guten Saisonverlauf könnte Terzic jedoch womöglich doch noch länger seinen Posten behalten - wie es bereits beim FC Bayern mit Hansi Flick der Fall war.

Viele Fans sehnen sich nach einer neuen Ideallösung, die man seit dem Abgang von Jürgen Klopp nicht mehr finden konnte. Zorc will sich bei der Trainersuche jedoch nicht nach dem neuen 'Kloppo' orientieren: "Uns bringen die Vergleiche zu Jürgen Klopp nichts. Wir brauchen einen Trainer, der zu Borussia passt."