Chelsea-Gerüchte: Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche bezieht Stellung

Markus Krösche war mit einem Chelsea-Wechsel in Verbindung gebracht worden.
Markus Krösche war mit einem Chelsea-Wechsel in Verbindung gebracht worden. / Alexander Hassenstein/GettyImages
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In der vergangenen Woche kamen Gerüchte über ein potenzielles Engagement von Markus Krösche beim FC Chelsea auf - trotz laufendem Vertrag bei Eintracht Frankfurt. Vor dem Spiel gegen den FC Augsburg hat Krösche derartige Spekulationen eindeutig zurückgewiesen.

Eines der Gesichter des Erfolgs von Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren ist Sport-Vorstand Markus Krösche (42). Der 42-Jährige war erst im Juni 2021 gekommen. Seither hat die Eintracht eine rasante sportliche Entwicklung genommen. Natürlich bleibt die gute Arbeit auch größeren Clubs nicht verborgen - wie zum Beispiel dem FC Chelsea.

Vor dem Spiel gegen den FC Augsburg am Samstagnachmittag hat sich Markus Krösche am Sky-Mikrofon zu Gerüchten, eines potenziellen Abgangs zum FC Chelsea im Sommer geäußert. "Es gab keinen Kontakt. Ich habe es auch gelesen, aber es gab keinen Kontakt", versicherte Krösche. "Ich kann ausschließen, dass ich Eintracht Frankfurt im Sommer verlassen werde."

Kennt Chelsea-Direktor Vivell aus RB-Zeit

Die BILD hatte unter der Woche berichtet, dass der FC Chelsea den Eintracht-Boss auf dem Zettel haben soll. Die Blues sind nicht nur dabei, ihre Zukunft auf der Trainerposition, sondern auch im Management-Bereich zu planen. Der aktuelle Technische Direktor Christopher Vivell (36) kennt Krösche aus seiner Zeit bei RB Leipzig - die beiden sollen ein gutes Verhältnis zueinander haben. Dass da im Sommer etwas passiert, scheint aber wohl ausgeschlossen zu sein.

Darüber hinaus sprach Krösche auch über die Zukunft von Eintracht-Trainer Oliver Glasner (48). Die Vertragsverlängerung steht weiter aus, immer wieder tauchen Gerüchte um einen Abgang im Sommer auf. Dazu Krösche: "Wir haben ihm kein Ultimatum gesetzt. Wir sind in ständigem Austausch. Er hat noch ein Jahr Vertrag. [....] Es ist normal, dass Spieler und Trainer über ihre persönliche Situation nachdenken, aber ich mache mir keine Sorgen."