Champions League: Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung gegen Sporting Lissabon

Blickt dem ersten Champions-League-Gruppenspiel voller Vorfreude entgegen: Oliver Glaser
Blickt dem ersten Champions-League-Gruppenspiel voller Vorfreude entgegen: Oliver Glaser / Cathrin Mueller/GettyImages
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Nach dem starken 4:0-Heimerfolg gegen RB Leipzig steht für Eintracht Frankfurt das erste Champions-League-Gruppenspiel auf dem Programm. Am frühen Mittwochabend (Anpfiff 18:45 Uhr) haben die Hessen Sporting Lissabon zu Gast. Nicht nur Cheftrainer Oliver Glasner blickt dem Duell mit dem portugiesischen Vizemeister voller Vorfreude entgegen.


"Die Champions League ist die Belohnung für die außergewöhnliche vergangene Saison mit dem Titel in der Europa League", betonte der Übungsleiter am Dienstagnachmittag vor versammelter Presserunde. "Wir können uns im höchsten Pokalwettbewerb messen. Die Freude ist sehr groß", so der Österreicher, der am Mittwochabend an die jüngsten Auftritte in der Bundesliga anknüpfen will und auch auf die Unterstützung der Fans setzt: "Ich bin gespannt auf die Choreo und wir wissen, dass wir uns von der ersten bis zur letzten Sekunde des Supports sicher sein können."

Zum Auftakt der Gruppenphase sei mit Sporting Lissabon eine sehr gute Mannschaft zu Gast, die es in der vergangenen Saison bis ins Achtelfinale geschafft hat, erklärte Glasner. "Ihr System im 3-4-3 kennen wir ganz gut, da wir schon häufiger selbst so gespielt haben." Der portugiesische Hauptstadtklub habe zudem nicht nur sehr viele quirlige, sondern auch aggressive Spieler in seinen Reihen.

"Beeindruckend ist ihre Mentalität, dass sie sehr schnell wieder hinter dem Ball sind", sagte Djibril Sow, der die Gäste von der spielerischen Qualität her ähnlich einschätzt wie RB Leipzig. "Die wenigen Chancen, die wir kriegen, müssen wir so effizient und konzentriert nutzen wie am Samstag", forderte der Mittelfeldspieler.

Kapitän Rode fällt bis auf Weiteres aus

Neben den beiden Langzeitverletzten Almamy Touré (Sehnenverletzung) und Aurelio Buta (Knie-OP) steht für das erste Gruppenspiel auch Sebastian Rode nicht zur Verfügung. Wie die Eintracht am Montag mitgeteilt hat, fällt der Kapitän mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel bis auf Weiteres aus.

Luca Pellegrini, der am Wochenende mit muskulären Problemen passen musste, könnte wieder in den Kader zurückkehren. Am Dienstag stand der Neuzugang wieder mit seinen Mannschaftskollegen auf dem Platz. "Ihm geht es einigermaßen gut", erklärte Timmo Hardung, Leiter der Lizenzspielerabteilung. "Wir sind verhalten optimistisch."

Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung gegen Sporting Lissabon

Daichi Kamada
Bester Eintracht-Torjäger: Daichi Kamada / Alexander Hassenstein/GettyImages

TW: Kevin Trapp - Im Trikot von Paris Saint-Germain hat der Schlussmann bereits zwölf Champions-League-Spiele absolviert.

RV: Kristijan Jakic - Der Sechser wurde von Glasner zuletzt zum Rechtsverteidiger umfunktioniert. Eine Rolle, mit der sich Jakic immer besser zurechtzufinden scheint.

IV: Tuta - Am Wochenende krönte der Brasilianer seine gute Leistung mit einem Treffer.

IV: Evan N'Dicka - Als zweiter Innenverteidiger ist N'Dicka fest eingeplant.

LV: Christopher Lenz - Da Pellegrini wohl kein Kandidat für die Startelf sein dürfte, beginnt auf der linken Abwehrseite wieder der 27-Jährige.

ZM: Djibril Sow - Im zentralen Mittelfeld läuft wie gewohnt der Schweizer auf.

ZM: Junior Dina Ebimbe - Für den verletzten Rode dürfte die PSG-Leihgabe in die Anfangsformation rücken.

RA: Ansgar Knauff - Denkbar ist, dass Glasner auf der rechten Außenbahn einen Wechsel vornimmt und Knauff anstelle von Jesper Lindström beginnen lässt.

OM: Mario Götze - Im offensiven Mittelfeld hält der Weltmeister von 2014 die Fäden in der Hand.

LA: Daichi Kamada - Mit insgesamt fünf Saisontoren ist der Japaner aktuell der treffsicherste Eintracht-Profi.

MS: Randal Kolo Muani - Im Angriffszentrum führt aktuell kein Weg am Neuzugang aus Frankreich vorbei.

Eintracht Frankfurt gegen Sporting Lissabon: Voraussichtliches Spielsystem

Die Umstellung vom 3-4-2-1 hin zu einem 4-2-3-1-System scheint sich auszuzahlen. Glasner hat daher keinen Grund, Veränderungen vorzunehmen.

So könnte die Eintracht gegen Sporting beginnen
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