Hertha-Paukenschlag: CEO Carsten Schmidt ist schon wieder weg
Von Simon Zimmermann
Hertha-CEO Carsten Schmidt macht bei der Alten Dame nach nur zehn Monaten schon wieder Schluss. Der Vorsitzende der Geschäftsführung hört bei der Hertha aus persönlichen Gründen auf.
Den 58-Jährigen, zuvor Chef beim Pay-TV-Sender Sky, zieht es zurück nach München. Aus persönlichen Gründen, wie es in der offiziellen Stellungnahme des Klubs heißt. Die beiden Geschäftsführer Fredi Bobic (Sport) und Ingo Schiller (Finanzen, Organisation und Marketing) werden den Aufgabenbereich von Schmidt übernehmen.
"Ich danke dem Präsidium und Aufsichtsrat von Hertha BSC, dass meinem Wunsch zur Vertragsauflösung einvernehmlich und kurzfristig nachgekommen wurde. Es sind ausschließlich unauflösbare private Gründe aufgrund von Krankheit in meinem direkten familiären Umfeld, die mich zu diesem Schritt veranlassten", begründet Schmidt seinen Schritt.
"Die Arbeit für Hertha BSC hat mir zu jeder Zeit große Freude bereitet. Insbesondere Werner Gegenbauer danke ich für die zu jeder Zeit vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ebenso möchte ich meinen Kollegen in der Geschäftsführung danken und wünsche dem Verein, seinen Mitarbeitenden, Mitgliedern, Fans, und Partnern nur das Beste für die Zukunft. Ich werde als Mitglied dem Klub auf immer eng verbunden bleiben."