Für das Mittelfeld: BVB plant Transfer-Offensive bei Bundesliga-Youngster

Sebastian Kehl
Sebastian Kehl / Martin Rose/GettyImages
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Für die nächste Saison möchte und muss sich Borussia Dortmund im Mittelfeld verstärken. Offenbar ist bei diesem Vorhaben Anton Stach von Mainz 05 in den Fokus geraten. Allerdings gibt es Konkurrenz für den BVB.

Die ungewisse Zukunft von Jude Bellingham, während ein Abgang als wahrscheinlich gilt, sowie die bereits beschlossene Trennung von Mahmoud Dahoud sind nur zwei Beispiele, weshalb sich der BVB im Transfer-Sommer auch im Mittelfeld weiter verstärken muss.

Das gilt aber nicht nur für das zentrale Mittelfeld, wo es zwei zu erwartende Abgänge von eher klassischen Achtern geben dürfte. Auch im eher defensiven Mittelfeld besteht noch Verbesserungsbedarf, wenn es nach den Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl geht. Ein potenzieller Kandidat scheint aus der Bundesliga zu kommen.

Dortmund mit Interesse an Stach - Mainzer wird von mehreren Klubs beobachtet

Beim 'Transfer Update'-Format von Sky berichtete Florian Plettenberg, dass Dortmund an Anton Stach interessiert ist. Der 24-Jährige spielt für Mainz 05 und hat dort einen noch bis 2024 gültigen Vertrag, der durch eine Option um ein weiteres Jahr verlängert werden könnte.

Stach selbst soll sich für den nächsten Schritt in seiner Karriere offen zeigen. Bereits im vergangenen Sommer war er immer mal wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht worden.

Zwar ist sein Arbeitspapier nicht mehr allzu lange gültig, doch werden die Nullfünfer durch die erwähnte Option sowie durch den Wert und die ihm vorhergesagte Entwicklung noch einen guten Preis aufrufen können. Plettenberg zufolge müsste der BVB um die zehn bis 15 Millionen Euro aufbieten.

Doch selbst wenn sich die Borussia dazu entscheidet, einen etwaigen Stach-Transfer angehen zu wollen und auch bereit ist, die Ablösesumme zu zahlen: Schon jetzt ist abzusehen, dass es mehrere Konkurrenten geben wird.

Dem Bericht nach verfolgen Klubs aus Italien und England den Mainzer. Aus der Bundesliga gelten zudem noch Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach als interessiert.