BVB will langfristig mit Akanji verlängern - drei Abgänge bereits beschlossen
Von Oscar Nolte
Der BVB will den 2023 auslaufenden Vertrag von Manuel Akanji langfristig verlängern. Der Schweizer soll zu einem der Topverdiener des Clubs werden. Mit Axel Witsel und Marin Pongracic sollen zudem bereits zwei Abgänge beschlossen sein.
Manuel Akanji musste zuletzt nach einem operativen Eingriff am Knie zwangspausieren. Das ist beinahe schon untypisch für den Schweizer, der in der Regel jede Pflichtspielminute beim BVB abreißt.
Der 26-Jährige hat sich bei der Borussia zu einem absoluten Leistungsträger und Führungsspieler entwickelt. Weiß auch Sportdirektor in spe Sebastian Kehl: "Manuel ist ein absoluter Führungsspieler, der alle Spiele für uns gemacht hat, wenn er fit war", zitiert ihn die Bild. Und weiter: "Wir haben sehr großes Vertrauen in seine Fähigkeiten, deshalb werden wir natürlich versuchen, seinen bis 2023 befristeten Vertrag zu verlängern."
Wie die SportBild erfahren hat, soll der neue Akanji-Vertrag bis 2027 laufen und ihn mit einem Jahressalär von sieben Millionen Euro zu einem der Topverdiener des Vereins machen.
Witsel, Reinier und Pongracic verlassen den BVB
Keine Zukunft in Dortmund haben indes Axel Witsel, Reinier und Marin Pongracic, bei denen der Vertrag am Saisonende ausläuft.
Laut der SportBild sei die Entscheidung bereits gefallen, dass es für keinen der drei einen neuen schwarz-gelben Vertrag gibt.
Witsel wird den Verein also nach vier Jahren ablösefrei verlassen (Juventus Turin soll interessiert sein). Pongracic hingegen kehrt nach seiner Leihe zum VfL Wolfsburg zurück, ebenso wie Reinier, der nach zwei Jahren wieder zu Real Madrid zurückkehrt.