BVB-Trainingsauftakt: Pechvogel Reyna fehlt weiterhin

Fehlt beim Dortmunder Trainingsauftakt: Giovanni Reyna
Fehlt beim Dortmunder Trainingsauftakt: Giovanni Reyna / Brad Smith/ISI Photos/GettyImages
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Bereits in der vergangenen Saison blieb Giovanni Reyna von Borussia Dortmund zumeist nur die Rollte des Beobachters. Auch beim heutigen Trainingsstart fehlt der verletzungsgeplagte Angreifer aus gesundheitlichen Gründen.


Neun mickrige Einsätze in der Bundesliga verzeichnet die Statistik bei Giovanni Reyna in der vergangenen Saison. Viel zu wenig für ein Supertalent seiner Klasse. Denn mit seiner Unbekümmertheit und Torgefahr wäre Reyna eine dringend benötigte Alternative in der so häufig lahmenden Dortmunder Offensive gewesen. Doch eine äußerst langwierige Muskelverletzung bremste den US-Boy zunächst von September bis Januar und erneut von April bis zum Saisonfinale aus.

Und noch immer ist Gio, wie er gerufen wird, nicht im Vollbesitz seiner Fitness. So wird er auch beim Trainingsauftakt am heutigen Montag nach Informationen der Ruhr Nachrichten noch nicht auf dem Platz stehen. Zwar verlaufe seine Reha gut, berichtet das Blatt, doch noch seien die "100 Prozent" nicht erreicht, deshalb gelte noch: Individualeinheiten statt Mannschaftstraining.

Trainingscomeback in Sicht

Erst bei nahezu vollständiger Fitness dürfte Reyna wieder die Übungseinheiten mit seinen Kollegen bestreiten. "Im Laufe des Juli" könne es mit der vollständigen Trainingsbelastung klappen, ist nach Informationen der Ruhr Nachrichten die interne Rechnung des BVB. So soll unter allen Umständen verhindert werden, dass den Rechtsfuß erneut eine Verletzung aus der Bahn wirft - sportlich aber auch mental.

Reynas Vorteil: Mit Karim Adeyemi startet ein Konkurrent wegen des Urlaubs nach den Nations-League-Partien ebenfalls erst Anfang Juli in den Trainingsbetrieb. Dann dürfte auch der 19-Jährige wieder am Start sein. Und im Gegensatz zu Adeyemi weiß Dortmunds Trainer Edin Terzic, was er an Reyna hat. Während Terzics ersten Intermezzos an der Seitenlinie war der flexibel einsetzbare Offensivspieler wichtiger Baustein des Teams und verpasste nur fünf Partien (dreimal verletzt/zweimal nicht berücksichtigt).


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