BVB: Saison-Aus für Ramy Bensebaini - Hoffnung bei Gregor Kobel

Borussia Dortmund wird voraussichtlich für den Rest der Saison auf Ramy Bensebaini verzichten müssen. Bei Gregor Kobel besteht Hoffnung, dass er rechtzeitig zum Klassiker gegen den FC Bayern fit wird.

Ramy Bensebaini
Ramy Bensebaini / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Das Jahr 2024 wird für Ramy Bensebaini immer bescheidener. Nicht nur, dass er seinen Stammplatz beim BVB an Winterneuzugang Ian Maatsen verloren hat - nun muss der Algerier auch noch wochenlang aussetzen. Die Saison ist für ihn mutmaßlich schon gelaufen.

"Ramy hat sich bei der Nationalmannschaft leider am Innenband verletzt und muss nun eine Schiene tragen", teilte Edin Terzic auf der Pressekonferenz am Donnerstag mit. Zwar müsse Bensebaini nicht operiert werden, dennoch sei es "unwahrscheinlich, dass er in dieser Saison noch einmal zum Einsatz kommen kann".

Besser sieht es hingegen bei Gregor Kobel aus: Der BVB-Keeper, der vor der Länderspielpause mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte und sich in dieser Woche mit einem Infekt herumschlagen musste, konnte am heutigen Donnerstag trainieren. Dennoch müsse man "schauen, ob es für München reicht", so Terzic, der das Abschlusstraining abwarten möchte.

Julian Ryerson, der zuletzt mit einer Hautentzündung ausgefallen war, konnte genau wie der lange am Sprunggelenk verletzte Sebastien Haller komplett trainieren. Auch Jadon Sancho hat keinerlei Probleme mehr - sprich: Sollte Kobel grünes Licht geben, hat Terzic bis auf Bensebaini und den gesperrten Marcel Sabitzer im Topspiel gegen den FC Bayern alle Mann zur Verfügung.

"Wir wollen sehr mutig auftreten und fleißig bleiben, wenn der Mut mal nicht belohnt wird", versprach Terzic vor dem Klassiker. "Wir wissen, dass wir effektiv sein müssen und am Ende natürlich auch etwas Glück brauchen werden."


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