Rauball legt Amt als BVB-Präsident nieder
Von Yannik Möller

Der langjährige Vereins-Präsident Reinhard Rauball wird nach mehr als zwei Jahrzehnten nicht mehr für eine Amtszeit kandidieren. Das teilte der BVB am Dienstagnachmittag mit.
Insgesamt hat Reinhard Rauball 23 Jahre lang das Amt als Präsident von Borussia Dortmund inne. Über drei Amtszeiten gestreckt lenkte er den Verein elementar und beeinflusste die Geschicke des Klubs.
Nun hat der BVB am Dienstagnachmittag eine Erklärung veröffentlicht. Der Inhalt: Der 75-Jährige wird im November nicht erneut für das Amt des Präsidenten kandidieren. Mit der Mitgliederversammlung im November wird er aus seinem Amt ausscheiden.
Damit endet eine Ära bei Schwarz-Gelb. "Ich bin in jeder Minute meiner Amtszeit stolz gewesen, Präsident dieses großartigen Vereins sein zu dürfen", so Rauball.
Dr. Reinhard #Rauball, Präsident des BV. Borussia 09 e.V. Dortmund, wird auf der Mitgliederversammlung im November 2022 nach insgesamt 23 Jahren im Amt nicht erneut als #BVB-Präsident kandidieren.
— Borussia Dortmund (@BVB) August 9, 2022
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"23 Jahre lang habe ich dieses Amt mit viel Herzblut ausgefüllt. Borussia Dortmund mit all den Abteilungen und Facetten unseres Vereins war immer ein prägender Bestandteil meines Lebens, ist es nach wie vor und wird es immer sein", führte er aus. Es erfüllte ihn "mit großer Freude", dem Klub über die Jahrzehnte geholfen zu haben.
Ein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern: Rauball wird seinen bisherigen Stellvertreter, Dr. Reinhold Lunow, gegenüber dem Wahlausschuss vorschlagen.