BVB-Personalupdate: Hoffnung bei Schlotterbeck & Sorgen bei Süle

Bei Borussia Dortmund gibt es ein paar Updates zum Personal. Während bei Nico Schlotterbeck etwas Hoffnung aufkommt, sorgt Niklas Süle für die ein oder andere Sorgenfalte beim Trainerteam.

In der heißen Phase der Saison geht es für den BVB nur noch um einen Wettbewerb - um die Bundesliga. Im alltäglichen Liga-Betrieb besteht jedoch noch immer die realistische Chance, am Ende als neuer Meister gekrönt zu werden. Immerhin hat der FC Bayern nur einen Vorsprung von zwei Pünktchen.

Entsprechend wichtig wird es sein, auf den letzten Metern auf so viele Spieler wie möglich setzen zu können. In Dortmund gibt es dahingehend jedoch zwei unterschiedliche Nachrichten, die aus dem Dienstags-Training hervorkommen.

Schlotterbeck macht wichtige Fortschritte - Süle fällt wohl aus

Positiv: Nico Schlotterbeck hat neben verschiedenen, teils schon intensiveren Laufübungen, auch schon wieder mit dem Ball trainieren können. Sein Training absolvierte er zwar noch nicht mit dem Team, sondern mit dem Reha-Coach, doch ist dieser Fortschritt durchaus ein Grund für ein bisschen Hoffnung auf ein frühzeitiges Comeback.

Einerseits scheint die bisherige Reha sehr gut zu verlaufen, andererseits könnte Schlotterbeck womöglich etwas eher auf den Platz zurückkehren, als bislang angenommen. Am grundsätzlichen Zeitplan soll sich laut Sport1 aber vorerst nichts ändern. Bis auf Weiteres wird der BVB davon ausgehen, dass der Innenverteidiger zwischen Ende April und Anfang Mai wieder eingesetzt werden kann. Und nach dieser Prognose wird der weitere Reha-Plan auch erst einmal fortgesetzt.

Etwas weniger gut sieht es hingegen bei Niklas Süle aus. Hatte er am vergangenen Samstag beim Heimspiel noch über die vollen 90 Minuten auf dem Platz gestanden, verpasste er die Einheit am Dienstag.

Der Hintergrund: Muskulären Problemen machen dem Verteidiger zu schaffen. Weitere Untersuchungen sollen den Ruhrnachrichten zufolge noch geplant sein. Klar ist jedoch, dass er für das kommende Wochenende zumidest als fraglich gilt.

Edin Terzic wird sich für das Auswärtsspiel beim vom Abstieg bedrohten VfB Stuttgart einen Notfallplan für die Innenverteidigung zurechtlegen müssen. Auf Schlotterbeck wird er definitiv noch verzichten müssen - und vermutlich auch auf Süle. Wer in diesem Fall neben dem dann zwangsläufig gesetzten Mats Hummels auflaufen würde, bleibt offen.