Rose über Verletzungspech beim BVB: "Gibt kein Muster"

Der BVB hat einige Verletzungen zu beklagen
Der BVB hat einige Verletzungen zu beklagen / Soccrates Images/GettyImages
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Das Verletzungspech hat bei Borussia Dortmund in der laufenden Saison unfassbare Ausmaße erreicht. Marco Rose ist angesichts der vielen Ausfälle etwas ratlos und gibt an, dass es kein klares Muster gebe.


In den vergangenen Wochen hatte der BVB immer wieder personelle Rückschläge hinnehmen müssen. Dem Kader der Schwarz-Gelben machen vor allem muskuläre Verletzungen zu schaffen - wie zum Beispiel bei Erling Haaland, Raphael Guerreiro, Youssoufa Moukoko, Emre Can, Gio Reyna und Nico Schulz. Um nur die aktuellsten Personalien zu nennen.

Emre Can, Giovanni Reyna
Can und Reyna fallen mit Muskelverletzungen aus / Martin Rose/GettyImages

Muskelverletzungen in dieser Häufig- und Regelmäßigkeit können kein Zufall sein, sollte man meinen. Irgendwo muss es doch einen bestimmten Grund geben, warum dem BVB fast wöchentlich neue Spieler fehlen. Wird falsch trainiert? Ist die Prophylaxe (in Form von Stabilisationsübungen) unzureichend? Kommen die Spieler nach einer Pause zu schnell zurück?

Fragen, mit denen auch Marco Rose vor dem Duell gegen Ajax Amsterdam konfrontiert wurde. Doch der BVB-Coach zeigte sich ratlos.

"Die Frage kriege ich regelmäßig gestellt. Es liegt nicht an der Trainingssteuerung, nicht an Belastungssteuerung, nicht an der Physio, nicht an einem Arzt", konnte Rose (via Ruhr Nachrichten) nicht den einen triftigen Grund ausfindig machen.

Der 45-Jährige betonte, dass die Verletzungen allesamt "individuelle Fälle" und somit unterschiedlichen Ursprungs seien: "Die Fälle sind alle erklärbar, aber sie haben kein Muster."

Sicherlich eine ernüchternde Antwort für alle, die es mit dem BVB halten, denn es scheint fast so, als müsste man auch in den kommenden Wochen mit weiteren potenziellen Ausfällen rechnen.