BVB bangt um Manuel Akanji
Von Jan Kupitz
Borussia Dortmund bangt um Manuel Akanji. Der Schweizer musste bei der 2:4-Niederlage gegen die Glasgow Rangers verletzt ausgewechselt werden.
Aufgrund personeller Engpässe musste Manuel Akanji gegen die Rangers - wie bereits am vergangenen Wochenende - als Rechtsverteidiger ran; eine Position, die der Schweizer zwar spielen kann, auf der er aber längst nicht so souverän ist wie im Abwehrzentrum. Dort war er über die gesamte Saison gesehen der bislang stärkste BVB-Verteidiger.
Hinten rechts zeigte Akanji gegen die Rangers folglich eine schwache Vorstellung und musste zu allem Übel auch noch verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Nach 55 Minuten war Schluss, für ihn kam Nico Schulz in die Partie.
Laut Angaben von Sky spürte der 26-Jährige einen Stich in der Wade - normalerweise kein gutes Zeichen, lässt ein Stich doch auf einen Muskelfaserriss schließen. In der Wade hat solch eine Verletzung gut und gerne eine Zwangspause von einem Monat zur Folge. Es wäre der nächste bittere Ausfall auf Seiten der Schwarz-Gelben.
Eine offizielle Diagnose steht bislang aber noch aus. Vielleicht hat Akanji Glück im Unglück gehabt, so dass er in der kommenden Woche wieder fit ist. Am Wochenende gegen Gladbach, so die erste Prognose, dürfte er hingegen ziemlich sicher ausfallen.