Reyna-Ausfall als Chance für Brandt: "Möchten sein Potenzial auf dem Platz sehen"

Julian Brandt muss zünden
Julian Brandt muss zünden / Frederic Scheidemann/Getty Images
facebooktwitterreddit

Julian Brandt könnte im kommenden Topspiel gegen seinen Ex-Klub Bayer 04 Leverkusen mal wieder eine Bewährungschance in der Startelf erhalten. Sportdirektor Michael Zorc ist frohen Mutes, dass der Blondschopf diese Möglichkeit zu nutzen weiß.


Weil Giovanni Reyna aufgrund einer Zerrung sehr wahrscheinlich die Partie gegen die Werkself verpassen wird, wird im Mittelfeld des BVB ein Platz auf der Acht frei. Die naheliegendste Option wäre es, Julian Brandt dort ins Rennen zu schicken - für den 25-Jährigen nicht nur der erste Startelf-Einsatz dieser Saison, sondern auch eine große Chance, sich endlich wieder ins Rampenlicht zu spielen und für weitere Aufgaben zu empfehlen.

Marco Rose, Julian Brandt
Verhilft Rose (li.) Brandt (re.) zur Topform? / Boris Streubel/Getty Images

Nach zwei enttäuschenden Jahren in Dortmund war die Hoffnung groß, dass Brandt unter Marco Rose endlich sein Potenzial entfalten könnte. Tatsächlich zeigte der Ex-Leverkusener, der aufgrund seiner Formschwäche aus der Nationalmannschaft geflogen ist, sehr vielversprechende Ansätze in der Vorbereitung, ehe er dann von einer Corona-Infektion ausgebremst wurde, in dessen Folge er zwei Wochen lang in Isolation musste.

Zündet Brandt endlich? Darum hat Zorc Hoffnung

"Er wirkt bislang sehr griffig und hatte eine ordentliche Vorbereitung gespielt, bevor er durch die Corona-Infektion zurückgeworfen wurde. Auch zuletzt hat er gut trainiert", betonte Zorc gegenüber dem kicker, dass Brandt sich durch die ärgerliche Zwangspause nicht unterkriegen lassen will. Und ergänzte: "Ich glaube, dass Marco Rose mit Julian sehr gut harmoniert."

Dortmunds Sportdirektor sieht Brandt nun vor entscheidenden Wochen, "weil er ein riesiges Potenzial hat, und dieses Potenzial möchten wir alle auf dem Platz sehen". Am besten schon gegen Leverkusen.