BVB: Ziel von Haaland weiter offen - Raiola will das Maximum

Erling Haaland soll optimal an den Mann gebracht werden
Erling Haaland soll optimal an den Mann gebracht werden / Lukas Schulze/Getty Images
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Erling Haaland soll Borussia Dortmund im Sommer 2022 verlassen. Dessen Berater Mino Raiola sucht aber noch nach dem besten Angebot für seinen Schützling.


In diesem Transfer-Sommer konnte der BVB verhindern, dass neben Jadon Sancho auch noch Erling Haaland dem Ruf des großen Geldes erliegt. Obwohl es einige Angebote für den Norweger gab, besonders der FC Chelsea zeigte sich hierbei hartnäckig, verzichteten die Dortmunder auf die exorbitanten Summen und können nun mit dem Tor-Garanten bis zum Sommer 2022 planen.

Darüber hinaus wird es wohl keine weitere Zusammenarbeit geben, obwohl Haaland noch bis zum Sommer 2024 an den BVB gebunden ist.

Denn ein offenes Geheimnis ist, dass der 21-Jährige im nächsten Jahr den Klub verlassen wird. Dabei entgehen dem BVB zwar Unsummen an möglichen Transfer-Erlösen, doch Haaland selbst könnte zu einem der bestbezahlten Profis aufsteigen.

Raiola will das Maximum - der BVB bekommt nicht einmal die halbe Summe

Die Gebote für Haaland bewegten sich in diesem Sommer um 175 Millionen Euro. Auch die Dortmunder hätten immens von diesen Einnahmen profitiert, sind sie doch auch von der Corona-Krise gebeutelt.

Doch der sportliche Wert des Norwegers überwog scheinbar, die Angebote der europäischen Top-Klubs wurden zunächst abgelehnt.

Dank einer Ausstiegsklausel kann Haaland jedoch im Sommer 2022 für rund 80 Millionen Euro den Klub wechseln - damit würde der BVB weniger als die Hälfte der diesjährigen Hausnummer bekommen.

Nach Informationen von 90min.com steht allerdings noch nicht fest, wohin es Haaland ziehen wird. Neben Real Madrid, dem FC Barcelona, dem FC Bayern und mehreren englischen Top-Klubs soll auch PSG weiterhin die Entwicklungen in dieser Personalie beobachten.

Erling Braut Haaland
Wohin wird Haaland wechseln? / Soccrates Images/Getty Images

Sicher ist allerdings, dass Haalands Berater Mino Raiola darauf aus ist, aus seinem Schützling einen der, wenn nicht sogar den bestbezahlten Fußballer des Planeten zu machen.

Damit scheint der FC Bayern ob dessen soliden Wirtschaftens aus dem Rennen.

Da sich die derzeitigen Top-Verdiener Messi, Neymar und Ronaldo bei 50 bis über 60 Millionen Euro Jahresgehalt bewegen (Quelle: WiWo), sollte es also bei Haaland auf eine zumindest ähnlich Summe hinauslaufen.

Demnach kommen eigentlich nur die ganz großen Vereine in Betracht, auch wenn man in Madrid, Barcelona oder Manchester eigentlich Einsparungen anraten sollte.