Rose lobt Haalands neue Stärke: "Massiv verbessert"

Marco Rose (links) weiß, was er an Erling Haaland (rechts) hat.
Marco Rose (links) weiß, was er an Erling Haaland (rechts) hat. / INA FASSBENDER/GettyImages
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Nach einer mehrwöchigen Verletzungspause gleich in solch einer glänzenden Verfassung zu sein, schaffen neben Dortmunds Stürmer Erling Haaland wohl nur wenige Spieler. Der Norweger hat in seinen letzten drei Einsätzen vier Tore erzielt und wird von seinem Trainer Marco Rose aufgrund einer neuen Qualität gelobt.


Im kommenden Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum (Samstag, 15.30 Uhr) wird Erling Haaland voraussichtlich wieder in die Startelf zurückkehren (insbesondere vor dem Hintergrund, dass der BVB wohl ohne Donyell Malen auskommen muss). Dass Haaland aber auch als Joker funktioniert, bewies der 21-Jährige im letzten Dortmunder Champions-League-Spiel in dieser Saison.

Gegen Besiktas Istanbul am Dienstag hatte Haaland zunächst auf der Bank Platz genommen. Rose brachte den 1,94 Meter Profi in der 63. Spielminute für Marco Reus in die Partie. Viel Zeit benötigte der Stürmerstar nicht, bis er zweimal zuschlug. Auffällig: Sowohl sein Treffer zum 4:0 (68.) als auch zum 5:0 (81.) gelang ihm per Kopf.

Bisher hatte Haaland in seiner noch jungen Karriere seine Tore vor allem mit dem Fuß erzielt, als Kopfballspezialist war er in den letzten Jahren noch nicht so sehr in Erscheinung getreten.

Rose lobt lernwilligen Haaland

Für Marco Rose sind die beiden Kopfballtore ein Beleg für die Arbeitsmoral seines Schützlings. "Ich würde sagen, er hat gelernt. Ist doch schön, dass man sieht, dass er an Dingen arbeitet. Das waren nicht seine ersten Kopfballtore diese Saison", sagte Rose auf der Pressekonferenz am Donnerstag (via kicker).

Im Vergleich zur letzten Saison habe er sich in diesem Bereich "massiv verbessert". Rose lobte Haalands "besseres Timing", die gute Positionierung und die saubere Technik der Kopfbälle.

"Da hat er jetzt auch nochmal einen Schritt nach vorne gemacht, aber das wundert mich nicht bei Erling, weil er natürlich ein lernwilliger Spieler ist und jegliche kleine Schwäche, die er bei sich erkennt, versucht, in eine Stärke umzuwandeln", hob Rose hervor.