Neue Position: Edin Terzic verlässt Dortmunds Trainerstab

Neuer Posten für Edin Terzic
Neuer Posten für Edin Terzic / Matthias Hangst/Getty Images
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Edin Terzic wird ab der kommenden Saison nicht mehr dem Trainerstab von Borussia Dortmund angehören. Der BVB gab bekannt, dass der 38-Jährige auf eigenen Wunsch eine Veränderung anstrebte. Stattdessen wurde eine neue Position für ihn geschaffen: die des Technischen Direktors.


Um Terzic gab es in den vergangenen Monaten allerhand Gerüchte. Nachdem er den BVB mit einem furiosen Endspurt noch in die Champions League geführt hatte und zudem den DFB-Pokal gewann, wurde er mit einem Cheftrainer-Job in Verbindung gebracht. Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, der 1. FC Köln und Klubs von der Insel wurden in diesem Zusammenhang genannt.

Nun ist klar: Terzic bleibt dem BVB erhalten! Und das sogar langfristig, denn er verlängerte seinen Vertrag bis 2025!

Doch dem Trainerstab von Marco Rose wird er künftig nicht mehr angehören, stattdessen wird er sich als Technischer Direktor um "seine" Borussia kümmern. Laut Vereinsangaben wird der 38-Jährige in dieser Position "fest in die Kaderplanung eingebunden sein, interessante Spieler für den BVB begeistern, als Schnittstelle zum Nachwuchsleistungszentrum wirken und ausgeliehene Profis betreuen". Sportdirektor Michael Zorc und Sebastian Kehl sind ihm als Verantwortliche übergestellt.

Edin Terzic
Terzic mit dem DFB-Pokal / Martin Rose/Getty Images

"All diese Themen bündeln und sie wertvoll für meinen Verein machen zu können, war am Ende der Antrieb, um die Aufgabe zu übernehmen. Die Idee ist im Zuge unserer Saisonanalyse entstanden, Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und ich haben gemeinsam ein Anforderungsprofil entwickelt und mein Aufgabengebiet abgesteckt. Jetzt kann ich es kaum erwarten zu beginnen", erklärt Terzic seine Beweggründe.

"Es war immer Marcos [Rose, anm.] Wunsch, dass ich Teil seines Trainerteams werde", erläutert der 38-Jährige weiter. "Er hat mich das jederzeit spüren lassen. Ich wiederum habe ihn stets an meinen Überlegungen teilhaben lassen. Ich glaube, Marco hat gespürt, dass mir dieser Schritt nicht leicht fällt. Aber er hat nachvollziehen können und akzeptiert, dass der Wunsch, diese neue Position auszufüllen und der Glaube, dass es genau das ist, was ich im Moment will, einfach zu groß wurde."

BVB-Boss Aki Watzke sagt: "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in dieser Konstellation bestmöglich aufgestellt sind und erfolgreich arbeiten werden. Es hat wirklich großen Spaß gemacht, gemeinsam mit Edin diese Idee zu entwickeln und auszugestalten."