BVB-Duo frustriert: Verhältnis zu Edin Terzic "angespannt"

Youssoufa Moukoko und Jamie Bynoe-Gittens gelten als hochtalentierte Youngster, kommen unter Edin Terzic aber nicht wie gewünscht zum Zuge. Das soll am BVB-Duo nagen.

Youssoufa Moukoko und Jamie Bynoe-Gittens
Youssoufa Moukoko und Jamie Bynoe-Gittens / Alex Grimm/GettyImages
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Wenn man auf die wöchentlichen Startaufstellungen des BVB guckt, findet man Youssoufa Moukoko und Jamie Bynoe-Gittens in diesem Jahr nur selten unter den ersten Elf. Das hochtalentierte Duo wird von Edin Terzic derzeit an der kurzen Leine gehalten und muss sich maximal mit Einwechslungen zufrieden geben - eine Situation, die weder Moukoko noch Bynoe-Gittens sonderlich glücklich macht.

Laut Angaben der RuhrNachrichten sind beide Youngster derzeit ob ihrer Rolle frustriert, ihr Verhältnis zu Terzic wird als "durchaus angespannt" beschrieben.

Für die Bankplätze des Duos gibt es jedoch zwei Gründe: Zum einen natürlich die Konkurrenz. Während Moukoko einen Niclas Füllkrug (und bald auch wieder Sebastien Haller) vor der Nase hat, muss sich Bynoe-Gittens auf der Außenbahn gegen Donyell Malen, Jadon Sancho und Karim Adeyemi behaupten.

Zum anderen steht Terzic unter Druck, liefern zu müssen. Verpasst der BVB die Champions League, dürfte die Luft für den Trainer eng werden - logisch, dass er in der aktuellen Situation eher auf erfahrene Kräfte setzt, anstatt darauf bedacht ist, die Youngster zu fördern. Zumal Moukoko und Bynoe-Gittens in den vergangenen Wochen nach ihren Einwechslungen ehrlicherweise auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnten.

Wie aus dem Bericht hervorgeht, haben beide Youngster zwar noch keine konkreten Wechselgedanken für den Sommer - die kommenden Wochen dürften aber eine Richtung vorgeben, wie sich die Lage bei Moukoko und Bynoe-Gittens entwickeln könnte. Bekommt das Duo mehr Spielzeit? Bleibt Terzic Trainer? Wie ändert sich der Kader?

An Bynoe-Gittens soll der FC Arsenal loses Interesse zeigen, während Moukoko im Winter schon einem Leihwechsel zum 1. FC Köln zugestimmt hatte - aus finanziellen Gründen konnte der Deal damals aber nicht über die Ziellinie gebracht werden.


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