BVB: Julian Brandt trifft Entscheidung über seine Zukunft

Julian Brandt
Julian Brandt / BSR Agency/GettyImages
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Für Julian Brandt verlief der Saisonstart keineswegs optimal. Der BVB-Profi blieb im Pokal 90 Minuten lang auf der Bank und wurde in der Bundesliga nur eingewechselt. Trotzdem wird der Mittelfeldakteur in Dortmund bleiben.


Das berichtet Sport1. In der aktuellen Ausgabe des BVB-Podcasts "Die Dortmund-Woche" erklärt Chefreporter Patrick Berger, dass sich der 26-Jährige trotz mehrerer Anfragen anderer Klubs für einen Verbleib im Ruhrpott entschieden habe.

"Er ist zwar ein Verkaufskandidat und der BVB würde ihn bei einem entsprechenden Angebot ziehen lassen", so Berger, der jedoch klarstellt: "Wir haben uns nochmal intensiver umgehört: Die Entscheidung ist gefallen: Julian Brandt wird auch in dieser Saison beim BVB bleiben. Er selbst möchte das so."

In der Vergangenheit seien verschiedene Klubs und Spieleragenten an Brandts Vater Jürgen, der seinem Sohn auch als Berater zur Seite steht, herangetreten. "Die hat Julian aber abgelehnt, er fühlt sich beim BVB wohl und will sich durchbeißen", führt der Sport1-Chefreporter aus. "Trotz des Trainerwechsels fühlt er sich gerade gut aufgehoben in Dortmund."

Berger glaubt zwar, dass Brandts Qualitäten dem BVB guttun können. Bislang sei der Nationalspieler, der die WM in Katar fest im Blick hat, allerdings kein Profiteur des Dortmunder Wechsels auf der Trainerbank: "Er hatte unter Marco Rose mehr Spielanteile, Edin Terzic dagegen verfolgt das Credo, dass man Leute braucht, die robust sind und dagegenhalten." Dieses Anforderungsprofil erfüllt der Ex-Leverkusener, wie auch Berger feststellt, nicht.

Da der Vertrag des Blondschopfes 2024 ausläuft, könnte ein Vereinswechsel im nächsten Sommer erneut zum Thema werden. "Was dann nächstes Jahr ist, es gibt Interesse aus Italien, der AC Milan hat mal lose angefragt, ist offen", blickt Berger in die Zukunft und endet mit der ebenso banalen wie treffenden Feststellung: "Es kann immer was passieren in dieser Richtung."


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