BVB in Kontakt mit Milenkovic - Einigung mit PSG-Youngster?

Nikola Milenkovic soll ein Thema beim BVB sein
Nikola Milenkovic soll ein Thema beim BVB sein / Jonathan Moscrop/Getty Images
facebooktwitterreddit

Der BVB scheint derzeit mit zwei Innenverteidigern zu liebäugeln: In Kontakt ist man zum einen mit Nikola Milenkovic von Florenz und mit Soumalia Coulibaly aus der Jugend von Paris Saint-Germain. Bei beiden gibt es allerdings namhafte Konkurrenz.

Borussia Dortmund ist offenbar stark daran interessiert, die Verteidigung zur nächsten Saison aufzubessern. Dafür haben die Verantwortlichen bereits zwei Spieler auf dem Zettel, mit denen auch schon ein jeweils erster Kontakt aufgebaut wurde.

Zum einen geht es um Nikola Milenkovic. Der 23-Jährige spielt seit 2017 für die AC Florenz in der Serie A, gehört dort zu den wichtigsten Stammspielern im Team von Trainer Cesare Prandelli. Informationen von Sky zufolge wurden erste Gespräche zwischen dem BVB und seinen Beratern sowie seinem Verein bereits geführt. Der serbische Nationalspieler verfügt über einen laufenden Vertrag bis 2022 - sollte er ein neues Arbeitspapier nicht unterschreiben, wäre ein Verkauf im Sommer der logische Schritt.

An Nikola Milenkovic sind derzeit mehrere Vereine interessiert
An Nikola Milenkovic sind derzeit mehrere Vereine interessiert / Jonathan Moscrop/Getty Images

Aber allzu sicher dürfte sich Dortmund bezüglich einer potenziell möglichen Verpflichtung nicht sein. Mit dem FC Liverpool und Manchester United gibt es äußerst prominente Konkurrenz, die beide die Premier League als zusätzliches Argument auf ihrer Seite hätten. Immerhin ist die englische Liga ein großes Ziel vieler Fußballer.

PSG-Youngster Coulibaly ebenfalls auf dem BVB-Zettel - auch Bayern mit Interesse

Allerdings ist Milenkovic auch nicht der einzige Innenverteidiger, mit dem sich Schwarz-Gelb derzeit zu beschäftigen scheint. Sowohl Sky, als auch das in der Regel zuverlässige französische RMC Sport berichten vom Interesse an Soumalia Coulibaly.

Im Gegensatz zum Florenz-Verteidiger ist dieser noch kein gestandener Profi, im Gegenteil. 17 Jahre jung, Jahrgang 2003 und 1,90 Meter groß, derzeit in der U19-Mannschaft von Paris Saint-Germain unterwegs: Coulibaly zeichnet ein gänzlich anderes, jedoch mindestens ebenso interessantes Profil aus.

Während Sky davon spricht, dass der BVB sogar sehr interessiert sei und bereits eine Einigung mit dem Youngster selbst hat erzielen können, spricht RMC zunächst vom fortgeschrittenen Kontakt zwischen den Parteien. Ein großer Vorteil: Der Vertrag des jungen Franzosen läuft zum Saisonende aus. Somit hätte der Bundesligist gute Chancen auf einen ablösefreien Transfer, PSG hingegen macht sich noch Hoffnungen, ihn halten zu können.

Derzeit stocken die Gespräche allerdings, da sich Coulibaly in der letzten Woche einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Dementsprechend dürfte die kurzfristige Zukunft erst einmal auf Eis liegen, doch wenn Dortmund tatsächlich ein so großes Interesse hat und das Abwehrtalent eine vielversprechende Zukunft beim derzeit Tabellensechsten sieht, wird man eine Verpflichtung aufgrund dieser Verletzung nicht einfach abhaken.

Doch auch hier ist der Klub längst nicht alleine im Rennen. RMC Sport zufolge gibt es einerseits Olympique Marseille aus Frankreich, aber auch den FC Bayern als Konkurrenten - auch die beiden Vereine sollen demnach ein gewisses Interesse an den Diensten von Soumi, wie er genannt wird, haben.