BVB: Guerreiro stand 2019 vor dem Wechsel zu PSG

Raphael Guerreiro war sich 2019 mit PSG einig
Raphael Guerreiro war sich 2019 mit PSG einig / Oliver Hardt/Getty Images
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Spätestens seit der vergangenen Saison ist die Wichtigkeit von Raphael Guerreiro für Borussia Dortmund unverkennbar. Der Außenspieler gehört auch in der laufenden Spielzeit zu den Eckpfeilern der Mannschaft, fast wäre er jedoch schon länger nicht mehr Teil des Teams gewesen.

Denn wie Guerreiro kürzlich BeIn Sports schilderte, war er sich im Sommer 2019 bereits mit Paris Saint-Germain über einen Wechsel einig gewesen. "Ja, es gab einige sehr intensive Gespräche. Ich hatte praktisch zugestimmt zu gehen", wird der Portugiese zitiert.

Eine Umstrukturierung bei den Franzosen soll den Transfer jedoch verhindert haben.

Leonardo kommt - Guerreiro bleibt

"Dann gab es einige Veränderungen im Klub, und es ging in eine andere Richtung", deutete Guerreiro die Gründe des geplatzten Deals an. Französische Medien interpretieren dabei, dass der im Sommer 2019 ins Amt des Sportlichen Leiters beförderte Leonardo die Ursache war. Der Brasilianer hielt Guerreiro für nicht gut genug für seine Pariser - zum Glück für den BVB!

Leonardo wollte Guerreiro nicht
Leonardo wollte Guerreiro nicht / FRANCK FIFE/Getty Images

Bis 2023 ist Guerreiro noch an Dortmund gebunden, für den 27-Jährigen gilt der gescheiterte Wechsel nach Paris mittlerweile als glückliche Fügung. "Ich habe hier in Dortmund weitergemacht. Jetzt möchte ich sagen, dass ich zum Glück hier weitermachen konnte. Denn ich hatte die beste Saison meiner Karriere. Und ich hoffe, dass ich so weitermachen kann", versicherte Guerreiro.