Bericht: BVB "enorm unzufrieden" mit Niklas Süle

Niklas Süle
Niklas Süle / ANP/GettyImages
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Bei Borussia Dortmund sollen die Zweifel an Niklas Süle wachsen. Der deutsche Nationalspieler schaffte gegen Darmstadt erneut nicht den Sprung in die Startelf. Auch aufgrund einer schwachen Bilanz im Trainingslager soll der BVB äußerst unzufrieden mit Süle sein.

Dass am Samstagabend Emre Can den erkrankten Mats Hummels in der Innenverteidigung vertrat und nicht Niklas Süle, war ein deutliches Ausrufezeichen. Cheftrainer Edin Terzic wollte sich nach dem Spiel keinen Kommentar über Süle entlocken lassen.

Süle mit schwachem Trainingslager in Marbella

Den RuhrNachrichten und Sky zufolge ist der BVB jedoch "enorm unzufrieden" mit Süle. Beide Medien berichten, dass Süle im Trainingslager in Marbella weder fit, noch austrainiert wirkte und auch in den Testspielen enttäuschte.

"Der letzte Biss, die letzte Konsequenz haben gefehlt. Das finde ich Wahnsinn. Man hört aus dem BVB-Umfeld raus, dass sie intern unzufrieden sind mit der professionellen Einstellung, die in manchen Momenten fehlt", berichtet etwa Sky-Reporter Patrick Berger.

Dass Süle mit einem kolportierten Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro der Topverdiener beim BVB sein soll, verschärft die Lage noch. Klar ist: mit Süles aktueller Rolle sind weder der BVB, noch der Nationalspieler zufrieden. Scheinbar liegt die Bringschuld aber vor allem bei Süle, der schleunigst an seiner Einstellung arbeiten muss. Ansonsten stehen dem 28-Jährigen und dem BVB eine ungemütliche Rückrunde bevor.