Bayern und Dortmund beide an tschechischem Supertalent dran!
Von Malte Henkevoß
Es ist keine Seltenheit, dass sich der FC Bayern und Borussia Dortmund im Kampf um große Talente gegenseitig bekämpfen. Das ist auch aktuell der Fall. Beide Top-Klubs buhlen um die Gunst vom tschechischen Supertalent Adam Hlozek. 90min hatte bereits vor Monaten über das Interesse am Offensiv-Youngster berichtet.
Der erst 19-jährige Hlozek läuft aktuell für Sparta Prag auf, ist auch in der tschechischen Nationalmannschaft in diesem jungen Alter bereits eine feste Konstante. Auch bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr war Hlozek bereits für sein Land im Einsatz.
Das hat nun wohl die Scouts der beiden Bundesliga-Schwergewichte neugierig gemacht, wie die Bild berichtet. Hlozek wird nicht nur in seiner Heimat bereits als Mega-Talent gefeiert, auch in Deutschland ist sein Ruf mittlerweile angekommen.
In der aktuellen Saison kommt Hlozek für seinen Klub Sparta Prag in 18 Spielen auf 16 Scorer-Punkte (fünf Tore und elf Assists). Dadurch sind beide Top-Klubs natürlich direkt auf Hlozek aufmerksam geworden.
Beim FC Bayern würde Hlozek vermutlich langsam hinter Robert Lewandowski aufgebaut werden. Den Stammplatz würde er sich beim FC Bayern vermutlich erst erkämpfen müssen, wenn der Stürmer überhaupt an der Bayern-Elite vorbeikommt.
Beim BVB könnte die Chance dahingehend größer sein. Speziell, wenn der aktuelle Star-Stürmer der Dortmunder, Erling Haaland, tatsächlich den Verein verlassen sollte, könnte Hlozek durchaus Chancen bekommen, direkt ins Spiel mit einbezogen zu werden.
Des Weiteren hat Dortmund den Vorteil, eine direkte Connection nach Prag zu haben. Der Ex-Borusse Tomas Rosicky ist Sportdirektor bei Hlozeks Verein Sparta Prag und ehemaliger Mannschaftskamerad von Sebastian Kehl, dem designierten Nachfolger von Michael Zorc beim BVB. Ob dem BVB das helfen könnte, wird sich jedoch zeigen.
Hlozeks Vertrag in seiner Heimat läuft in jedem Fall noch bis 2024. Billig dürfte ein Transfer ebenfalls nicht werden. transfermarkt datiert den Marktwert des 19-Jährigen auf 19 Millionen Euro. Bei einem tatsächlichen Wechsel könnte die Summe noch mal in die Höhge geschraubt werden.
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