Bundesliga-Rückkehr? Ortega will Zukunft "klug entscheiden"

Die Zukunft von Manchester Citys Stefan Ortega bleibt ungewiss. Zuletzt wurde der deutsche Ersatzkeeper mit einer Bundesliga-Rückkehr in Verbindung gebracht, was für ihn persönlich nicht nur aus sportlichen Gründen reizvoll wäre.

Stefan Ortega
Stefan Ortega / James Gill - Danehouse/GettyImages
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Nach dem Bundesliga-Abstieg mit Arminia Bielefeld wechselte Stefan Ortega im Sommer 2022 zu Manchester City, wo er von Beginn an als klare Nummer zwei eingeplant war. Trotz der Reservistenrolle kam der heute 31-Jährige aber immer wieder zum Einsatz und steht heute bei stolzen 27 Pflichtspielen im Trikot der Skyblues. Dennoch ist unklar, ob Ortega dem englischen Meister auch über den Sommer hinaus erhalten bleibt.

Gut möglich, dass es Ortega aus familiären Gründen wieder in die Bundesliga zieht. "Am Ende ist es nicht meine alleinige Entscheidung, meine Frau ist daran beteiligt, wir erwarten das zweite Kind", erklärte der Keeper im Gespräch mit den Manchester Evening News offen.

Ortega sieht Zukunft gelassen - Klopft der VfB an?

"Ich bin nicht mehr Anfang 20, also muss ich jetzt klug entscheiden, was ich im Sommer mache. Es ist nicht so, dass ich den Verein drängen muss, mich zu verkaufen, sondern ich will einfach sehen, was passiert. Ich bin entspannt, denn es gibt schlimmere Orte als hier", führte Ortega weiter aus.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der völlig neuen Umgebung habe sich auch seine Frau Sabina an das Leben auf der Insel gewöhnt. "Jetzt sind alle glücklich. Ich bin glücklich, hier zu sein, weil es einer der größten Vereine der Welt ist. Das Ziel ist immer noch dasselbe, ich bin von Anfang an ehrgeizig und das versuche ich jeden Tag zu erreichen", betonte der Ex-Bielefelder.

Zwar hat der gebürtige Nordhesse in Manchester noch bis 2025 Vertrag, dennoch könnte es bereits im Sommer zu einem vorzeitigen Abschied kommen. Sky hatte zuletzt von einem Interesse vom VfB Stuttgart berichtet. Dort ist die Zukunft von Bayern-Leihgabe Alexander Nübel weiterhin offen, weshalb sich die Schwaben bereits nach einem möglichen Ersatz umsehen.


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