Bleibt Pavard auch ohne Verlängerung? Tuchel nimmt Stellung

  • Bayern könnten Spieler ablösefrei verlieren
  • Weiterhin keine Angebote für Franzosen
Benjamin Pavard
Benjamin Pavard / Oliver Hardt/GettyImages
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Bleibt Benjamin Pavard nun doch beim FC Bayern? Der wechselwillige Franzose hat noch keinen neuen Verein gefunden, was die Chancen auf einen Verbleib wachsen lässt. Wenn es nach Thomas Tuchel geht, würde er den Defensivmann auch ohne Verlängerung in sein letztes Vertragsjahr gehen lassen.

Weiterhin wartet man in München auf den Ausgang des Transfer-Pokers um Benjamin Pavard. Doch findet dieser überhaupt statt? Die Bayern warten momentan auf Angebote für den Franzosen, von den Interessenten - gehandelt wurden Manchester City, Manchester United und Juventus Turin - kam bislang noch nichts Konkretes.

Bei den Bayern stellt man sich also darauf ein, mit Pavard in die neue Saison zu gehen. Das bestätigte auch Thomas Tuchel auf einer Pressekonferenz während der Asien-Reise: "Ich bin ziemlich entspannt. Die Situation ist nicht so klar, wie Sie gesagt haben. Das ist ein Teil der Geschichte, aber nicht ganz. Wir warten ab, er ist ein sehr zuverlässiger Verteidiger. Wir werden ihn so behandeln, als ob er einen Zehn-Jahres-Vertrag hätte", so der Trainer auf die Frage, wie man mit einem wechselwilligen, aber nicht wechselnden Spieler wie Pavard umgehe.

De Ligt wünscht sich Pavard-Verbleib - Geht der Spieler ablösefrei?

Auch Abwehrchef Matthijs de Ligt würde sich über eine Verbleib seines Teamkollegen freuen: "Er ist ein sehr guter Spieler, ein zuverlässiger Verteidiger. So einen Spieler möchte man im Team haben. Er hat keine Anzeichen dafür gezeigt, dass er nicht hier sein möchte. Ich bin froh, dass er es noch da ist."

Auch wenn die Bayern Gefahr laufen, Pavard im kommenden Sommer ablösefrei zu verlieren, könnten sie damit umgehen, ohne Vertragsverlängerung mit ihm in die neue Saison zu gehen. Immerhin könnte der flexible Franzose, der als Rechts- und Innenverteidiger spielen kann, für einen großen Konkurrenzkampf sorgen und dabei auch seine Mitspieler verbessern. Außerdem ist die Position des rechten Verteidigers immer noch nicht ausreichend besetzt, da ein Transfer von Wunschspieler von Kyle Walker weiter auf sich warten lässt.


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