Bestätigt: Frankfurt zieht Kaufoption für Hauge
Von Daniel Holfelder
Im Sommer wechselte Jens Petter Hauge auf Leihbasis vom AC Mailand zu Eintracht Frankfurt. Nun hat die SGE die Kaufoption für den Norweger gezogen.
Wie die Eintracht in einer Pressemitteilung am Samstagvormittag bekanntgab, unterschreibt Hauge einen Vertrag bis 2026. Über die Höhe des Kaufoption machten die Hessen keine Angaben. Es ist davon auszugehen, dass der 22-Jährige rund sieben bis acht Millionen Euro kostet. In diesem Bereich bewegt sich auch der Marktwert des Mittelfeldakteurs.
Hauge kommt in seiner Debütsaison auf 38 Pflichtspieleinsätze, pendelte aber meist zwischen Startelf und Ersatzbank und fungierte häufig als erster Einwechselspieler. Insgesamt gelangen dem norwegischen Nationalspieler drei Tore und zwei Vorlagen.
Einen wichtigen Beitrag leistete Hauge auch zum vielumjubelten Gewinn der Europa League. Der vielseitige Offensivmann kam in zwölf von 13 möglichen Partien zum Einsatz und wurde im Finale nach 70 Minuten eingewechselt. In der Gruppenphase erzielte Hauge im vierten Spiel gegen Olympiakos Piräus in der Nachspielzeit den Siegtreffer zum 2:1 und stellte so den vorzeitigen Einzug in die K.o.-Phase sicher.
In der Vergangenheit war mehrfach darüber berichtet worden, dass die Eintracht nicht nur eine Kaufoption für Hauge besitze. Vielmehr bestünde eine Kaufpflicht, sofern die Frankfurter den Klassenerhalt erreichen. In der offiziellen Pressemeldung auf der Vereinshomepage sprechen die Adlerträger von einer aktivierten Kaufoption.
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