Beim FC Bayern nicht gänzlich zufrieden: So denkt Kim über eine Neapel-Rückkehr

So richtig eingefunden hat sich Min-jae Kim beim FC Bayern offenbar noch nicht. Das lässt sich auch an seinen Leistungen festmachen. Diese sind zwar gewiss nicht schlecht, auch wenn die zwei Fehler vom vergangenen Dienstag noch frisch im Gedächtnis sind, aber gewiss auch nicht so gut und beständig wie zu seiner Zeit bei der SSC Neapel.

Nun scheint Neapel sich sogar um eine Rückholaktion von Kim zu bemühen. Davon berichtet die Bild. Dabei dürfte es allen voran um eine Leihe gehen, doch selbst eine feste Verpflichtung scheint - zumindest in den Gedankenspielen der Italiener - nicht gänzlich ausgeschlossen zu sein.

Für den Abwehrspieler ist eine solche Rückkehr derzeit aber gar kein Thema. Zumal er auch erst im vergangenen Sommer zu den Münchenern gewechselt ist, die immerhin stolze 50 Millionen Euro für ihn gezahlt haben.

Neapel-Rückkehr kein Thema - trotzdem fühlt sich Kim noch nicht richtig wohl

Dennoch ist auch für Kim selbst nicht alles einwandfrei in Ordnung beim FCB, wie es heißt. Er würde sich demnach mehr Rückendeckung seitens des Klubs wünschen. Das dürfte sich unter anderem auch auf die Aussagen von Thomas Tuchel nach dem 2:2-Remis gegen Real Madrid beziehen. Der scheidende Trainer hatte seinen Spieler nicht geschützt, sondern recht deutlich kritisiert. Kim sei "viel zu gierig" in beiden Aktionen gewesen, hatte Tuchel beispielsweise angemerkt.

Darüber hinaus soll sich Kim auch mehr Kommunikation mit dem Trainerteam und seinen Teamkollegen wünschen. Er fühle sich ein wenig isoliert, so die Bild weiter. Demzufolge seien noch immer Schritte in der vollständigen Integration in die Mannschaft zu nehmen. Das wiederum könnte auch mit den noch verbesserungswürdigen Leistungen zusammenhängen: Je wohler sich ein Spieler fühlt, desto einfacher wird es ihm fallen, auch ans Leistungslimit zu gehen.

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