Bei Abstieg für die Hälfte: Mavropanos kann VfB Stuttgart per Ausstiegsklausel verlassen

Mit Konstantinos Mavropanos besitzt der VfB Stuttgart ein teures Juwel in den eigenen Reihen. Der griechische Innenverteidiger kann die Schwaben im Sommer dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Bei einem VfB-Abstieg würde sich der Preis halbieren.

Dass Konstantinos Mavropanos noch immer das Trikot mit dem roten Brustring trägt, ist für viele eine Überraschung. Interessenten gibt es seit längerem, die Wolverhampton Wanderers scheiterten im Winter an einer Verpflichtung des 25-Jährigen.

Auch wenn Mavropanos häufiger betonte, in seiner Karriere auch um Titel mitspielen zu wollen, spielt er noch immer beim in Stuttgart. Grund für den bisher ausgebliebenen Transfer ist nach kicker-Informationen die Ausstiegsklausel des Spielers, die bei 30 Millionen Euro liegen soll und somit in etwa dem Doppelten seines Marktwerts entspricht.

Diese soll allerdings nur gültig sein, sofern der VfB in der Bundesliga spielt.

Mavropanos bei VfB-Abstieg günstiger zu haben - Schlägt ein Bundesligist zu?

Im Falle eines Abstiegs könnte Mavropanos die Schwaben wohl für 15 Millionen Euro verlassen. Interessiert ist unter anderem Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt, bei dem der Innenverteidiger immerhin die Chance hätte, international zu spielen.

Da der Vertrag des Verteidigers noch zwei Jahre gültig ist, werden die Stuttgarter also definitiv viel Geld erwirtschaften, egal ob sie die Klasse am Ende halten. Im vergangenen Sommer wurde Mavropanos für schlappe 3,2 Millionen Euro vom FC Arsenal fest verpflichtet. Zuvor war der Grieche zwei Jahre lang ausgeliehen.

Zum Kreis der Interessenten gehören neben der Eintracht auch der VfL Wolfsburg und Atletico Madrid. Dass Mavropanos Stuttgart verlässt gilt intern als beschlossen. Die Frage ist nur, wohin er wechselt - und für wie viel.