Bayern-Star fällt im DFB-Pokal gegen Münster aus

Min-Jae Kim
Min-Jae Kim / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Der FC Bayern ist am Dienstagabend (20:45 Uhr) bei Drittligist Preußen Münster im DFB-Pokal gefordert. In der Abwehr muss Thomas Tuchel improvisieren.

Matthijs de Ligt wird gegen Preußen Münster definitiv ausfallen. Der Niederländer hatte beim 7:0-Erfolg gegen den VfL Bochum einen Schlag auf das Knie bekommen und muss einige Tage pausieren, wie Thomas Tuchel am Montag bestätigte. Ziel der Bayern ist es, dass de Ligt am Wochenende im Top-Spiel gegen RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) wieder zur Verfügung steht.

Doch damit nicht genug: Tuchel verriet am Montag auch, dass die Einsätze von Dayot Upamecano und Minjae Kim fraglich sind. Am Dienstagmittag vermeldete die Bild schließlich, dass der Südkoreaner die Reise nach Münster nicht mit angetreten hat und ebenfalls ausfällt.

Bedeutet in der Konsequenz, dass Tuchel gegen den Drittligisten improvisieren muss. Nach den Sommer-Abgängen von Benjamin Pavard und Josip Stanisic verfügen die Münchner über keinen weiteren gestandenen Innenverteidiger, Nachwuchshoffnung Tarek Buchmann - nominell Nummer vier im Abwehrzentrum - fällt noch mehrere Wochen aus.

Wer könnte für Kim spielen?

Als direkter Ersatz kommen somit nur noch absolute Notlösungen infrage: Entweder rückt Noussair Mazraoui nach innen neben Upamecano, oder Konrad Laimer oder Joshua Kimmich werden in die Abwehr gezogen. Kimmich hatte diese Position vor etlichen Jahren unter Pep Guardiola zeitweise bekleidet.

Alternativ könnte Tuchel eine Dreierkette aufbieten, in der Mazraoui und Alphonso Davies neben Upamecano verteidigen. Die Wingback-Positionen müssten dann zum Beispiel von Kingsley Coman, Serge Gnabry, Raphael Guerreiro oder Youngster Frans Krätzig übernommen werden.


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