Bayern-Neuzugang Boey verrät: "Mir wurde gesagt, dass ich mit dem Fußballspielen aufhören muss"

Sacha Boey gab am Samstag seine FCB-Prämiere
Sacha Boey gab am Samstag seine FCB-Prämiere / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Am Samstagnachmittag hat Sacha Boey sein Debüt für den FC Bayern gegeben. 2017 stand der französische Rechtsverteidiger aufgrund einer Verletzung vor einem möglichen Karriere-Ende, wie er in einem Interview verraten hat.

Seine erste halbe Stunde im Dienst des FC Bayern durfte Sacha Boey am Samstagnachmittag beim 3:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach absolvieren. Der neue Rechtsverteidiger hat die Münchener rund 30 Millionen Euro gekostet.

Ein Szenario, das aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung im Jahr 2017 heute als kleines Wunder angesehen werden kann. Immerhin war damals nach einer Verletzung am Bein gar nicht klar, ob Boey überhaupt noch weiter Fußball spielen kann.

"Mir wurde gesagt, dass ich mit dem Fußballspielen aufhören muss", verriet er im Gespräch mit dem französischen Sender TF1. Der heute 23-Jährige weiter: "Für mich kam es gar nicht in Frage, dass ich mir von Operateuren oder Physiotherapeuten sagen lasse, dass ich mit dem Fußball aufhören muss. Mental war das sehr schwierig."

"Ich habe es aber geschafft wieder aufzustehen und anschließend weitere, wichtige Fortschritte zu machen", blickte Boey auf ein ebenso wichtiges wie schwieriges Comeback zurück. Zwei Jahre später schaffte er seinen Durchbruch bei Stade Rennes, ehe er zunächst leihweise zu Dijon und später zu Galatasaray wechselte - und nach nun zweieinhalb Jahren weiter an die Säbener Straße.


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