Bayern-Managerin Rech spricht über Zukunft von Karolina Vilhjalmsdottir

  • Karolina Vilhjalmsdottir von Bayern nach Leverkusen ausgeliehen
  • Isländerin mit starken Leistungen für die Werkself
  • Kehrt Vilhjalmsdottir im Sommer nach München zurück?
Karolina Lea Vilhjalmsdottir, hier im Trikot der isländischen Nationalmannschaft
Karolina Lea Vilhjalmsdottir, hier im Trikot der isländischen Nationalmannschaft / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Karolina Lea Vilhjalmsdottir ist in dieser Saison vom FC Bayern an Bayer Leverkusen ausgeliehen. Bei der Werkself sorgt die junge Isländerin für mächtig Furore und hat bereits sieben Scorerpunkte gesammelt. Im Sommer kehrt Vilhjalmsdottir nach München zurück - oder?

Zu genau dieser Frage hat Bianca Rech, Abteilungsleiterin Frauenfußball beim FC Bayern, am Montagabend Stellung bezogen. Im Vorfeld des Spiels gegen Vilhjalmsdottirs Leihklub Leverkusen (3:0 für die Bayern) erklärte Rech im Interview mit Sport1, dass sich Vilhjalmsdottirs Zukunft "im Januar, Februar" entscheiden werde.

Dann wolle man besprechen, was der richtige Schritt für die offensive Mittelfeldspielerin ist, so Rech weiter. An diesen Gesprächen seien alle beteiligt, betonte Rech, die damit wohl ihren eigenen Klub, Bayer Leverkusen und natürlich die Spielerseite meinte.

Große Konkurrenz im Bayern-Mittelfeld

Außerdem machte die Managerin deutlich, warum sich die Bayern vor der Saison dazu entschlossen haben, Vilhjalmsdottir zu verleihen: "Es war ganz klar, dass wir gesagt haben: Für sie ist es jetzt wichtig zu spielen. Zu Spielen, zu spielen, zu spielen."

Angesichts der großen Konkurrenz im offensiven Bayern-Mittelfeld (Pernille Harder, Sydney Lohmann, Linda Dallmann, Lina Magull) dürfte es für Vilhjalmsdottir auch in der kommenden Saison nicht leicht werden, regelmäßig Spielpraxis zu sammeln. Daran ändern auch ihre starken Leistungen in Leverkusen nichts, wo sie nach neun Spielen bereits vier Tore und drei Vorlagen auf dem Konto hat.

Eine erneute Leihe der 22-Jährigen, die im Januar 2021 aus ihrer isländischen Heimat von Breiðablik Kópavogur nach München gewechselt war, ist daher ein durchaus realistisches Szenario.


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