de Ligt nähert sich Top-Fitnesslevel an - und schwärmt von Sané

Matthijs de Ligt
Matthijs de Ligt / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Inzwischen hat Matthijs de Ligt das kleine Fitness-Fazit, mit dem er beim FC Bayern angekommen war, raustrainieren können. Er wäre wohl bereit für seinen ersten Startelf-Einsatz. Derweil kommt der Neuzugang bei Leroy Sané ins Schwärmen.


Nicht etwa, weil er sich zuvor nicht fit gehalten hätte, kam Matthijs de Ligt in München mit einem kleinen Defizit an, was sein Fitnesslevel betrifft. Stattdessen waren die hohen Anforderungen bei den Bayern schlichtweg höher, als zuvor bei Juventus Turin.

Schon nach den ersten Einheiten war klar: Zuletzt hat der Verteidiger bei Ajax Amsterdam so intensiv trainiert. "Ich habe mit ihm nach dem Training gesprochen und er sagte, die Trainingseinheit war die härteste in den letzten vier Jahren", hatte Julian Nagelsmann erklärt.

Die gute Nachricht: Diesen kleinen Rückstand hat de Ligt bereits wieder aufgearbeitet. Laut Bild war er bei den letzten Sprinteinheiten sogar vorne mit dabei. Der Eindruck: Der Niederländer wäre bereit für seinen ersten Einsatz aus der Startelf heraus. Damit könnte er zeitnah in die Rolle rücken, die für ihn vorgesehen ist: Die des Abwehr-Chefs.

Auch wenn er mittlerweile wieder sein volles Fitness-Potenzial erreicht hat, würde es nicht überraschen, sollte Nagelsmann zur Saisoneröffnung noch auf die Verteidigung aus dem Supercup setzen.

Für den 22-Jährigen würde das bedeuten, dass er zumindest vorerst wieder auf der Bank Platz nehmen muss. Da sind sich aber alle sicher: Das ist nur eine zwischenzeitliche Stadion.

Sané hat de Ligt die größten Probleme bereitet

Derweil kommt de Ligt beim Reden über einen seiner neuen Teamkollegen ins Schwärmen. Vom kicker auf die in seiner Sicht besten Fußballer angesprochen, nennt er zunächst Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Dann schob er hinterher: "Der Gegenspieler, der mir bisher am meisten Probleme bereitet hat, war Leroy Sané in unserem Länderspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft."

Ihn habe er in den direkten Duellen nahezu über den gesamten Platz verteidigen müssen. Alles andere als eine einfache Aufgabe für den Innenverteidiger.

"Und er war einfach überall", erinnerte er sich. Nun, als sich die beiden richtig kennenlernen konnten, "habe ich ihm das schon gesagt".


Alles zu den Bayern bei 90min: