Verpasst Choupo-Moting den 'Klassiker'? Der aktuelle Stand beim Bayern-Stürmer
Von Yannik Möller
Der FC Bayern könnte im nahenden Duell mit dem BVB nicht nur auf Jamal Musiala, sondern auch auf Eric Maxim Choupo-Moting verzichten müssen. Das ist der aktuelle Stand beim Stürmer.
Wer hätte noch vor einem Jahr gedacht, dass der FC Bayern im Angriff einmal so sehr von Eric Maxim Choupo-Moting abhängig sein würde? Dass er beim bevorstehenden 'Klassiker', also beim Spiel gegen Borussia Dortmund, womöglich auszufallen droht, sorgt bei den Fans für Unruhe.
Neben Jamal Musiala, der an einem Muskelfaserriss laboriert, könnten so womöglich gleich zwei wichtige Offensivspieler aussetzen müssen.
Choupo-Moting von Rückenschmerzen ausgebremst: Wie geht es weiter?
Das Problem beim 34-Jährigen: Aktuell schlägt er sich mit Rückenschmerzen rum. Die Schmerzen sind offenbar so beständig, dass es ihm zurzeit nicht möglich ist, am regulären Training teilzunehmen. Davon berichtete Sport1.
Und die Rückenbeschwerden sind kein kurzzeitiges Phänomen. Anscheinend sind sie über die letzten Wochen immer mal wieder aufgetreten. Beschwerden, die auch einen Einfluss auf seine Beinmuskulatur haben sollen. Nun steht das Spiel zwar noch nicht am Wochenende an, weil der Liga-Betrieb durch die Länderspielpause zwischenzeitlich ruht, doch scheinen die Probleme so prominent zu sein, dass selbst die Partie in neun Tagen zu früh kommen könnte.
Deshalb hält sich Choupo-Moting zurzeit nur mit Gewichten fit. Weder kann er laufen, noch mit dem Ball trainieren. Informationen der tz nach, soll in Richtung Wochenende die Belastung aber wieder hochgefahren werden. Vorsichtig und Stück für Stück. Sollte alles gut gehen, es keine weiteren Schmerzen geben und die bisherige Behandlung anschlagen, so könnte der Stürmer in der nächsten Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Aber auch nur in diesem Fall erscheint ein Einsatz gegen den BVB realistisch zu sein. Sollte er noch den ein oder anderen Trainingstag in der nächsten Woche verpassen, so wird sich Julian Nagelsmann voraussichtlich einen neuen Plan ausdenken müssen.