Was er fordert: Bayern-Boss Oliver Kahn macht Stars Dampf

Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, nimmt die Bayern-Stars in die Pflicht.
Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, nimmt die Bayern-Stars in die Pflicht. / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Während der FC Bayern nach dem 2:0 gegen den FC Barcelona, um den ehemaligen Münchener Robert Lewandowski, mit zwei Siegen in die Champions-League-Gruppenphase gestartet ist, gab es in der Bundesliga zuletzt drei Remis in Folge. Deshalb machte der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn direkt nach dem Spiel gegen den spanischen Spitzenklub eine Ansage.


Neun Punkte und 15:1 Tore: das sind die beeindruckenden Zahlen des FC Bayern München nach den ersten drei Spieltagen. Nach dem 7:0-Kantersieg beim VfL Bochum dachte jeder deutsche Fußballfan erneut an einen Durchmarsch des Rekordmeisters und übergab den Münchenern quasi schon die Meisterschale.

Kahn fordert Sieg in Augsburg

Doch mittlerweile muss sich der FCB mit Platz drei zufrieden geben, denn aus den vergangenen drei Bundesliga-Spielen sprangen mickrige drei Zähler raus. Während es gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) und Union Berlin (1:1) an der Chancenverwertung lag, zeigte die Nagelsmann-Elf gegen den VfB Stuttgart wohl ihre schlechteste Saisonleistung und verspielte in der Nachspielzeit noch eine 2:1-Führung.

Deshalb fordert Oliver Kahn nun einen Sieg beim FC Augsburg. "Wir sind gut beraten, nicht gleich wieder zu übertreiben, in Euphorie zu verfallen. Man hat gesehen, welchen Fußball wir phasenweise spielen können. Trotzdem gibt es noch Phasen, in denen wir besser spielen können", mahnte er gegenüber der Bild. "Ich habe es zur Mannschaft gesagt: Besonders viel wert ist der Sieg, wenn wir jetzt nachziehen. Und nachziehen heißt, in Augsburg zu gewinnen."

Zudem forderte der Titan von seinen Spielern, ihre Egos hintenanzustellen, wenn man mal nicht spielen sollte. "Im Großen und Ganzen war das beim FC Bayern ja immer so. Viele gute Spieler! Wir werden jeden Einzelnen brauchen. Ich weiß, es ist schwierig, wenn der andere für einen spielt. Aber da muss man mal ins Bett beißen – und trotzdem das respektieren!", so die klare Ansage des Bayern-Bosses.


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