Baumann über den Stand bei Füllkrug und Ducksch

Frank Baumann
Frank Baumann / Stuart Franklin/GettyImages
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Bei Werder Bremen sind und bleiben die möglichen Abgänge von Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch ein heißes Thema. Für Frank Baumann ist es noch immer vorstellbar, dass gleich beide Stürmer an der Weser bleiben.

Geht Niclas Füllkrug? Oder geht Marvin Ducksch? Oder lassen gleich beide den SVW zur neuen Saison hinter sich? Fragen, die sich sowohl die Fans von Werder Bremen als auch die Vereinsführung täglich stellen.

Interessenten gäbe es für die beiden Stürmer, die für den Klub ein sehr wichtiges Duo ausmachen, zweifelsohne genug. Weil der Bundesligist zugleich die ein oder andere Million an Ablösesumme gebrauchen könnte, gelten die jeweiligen Abgänge seit Längerem und nach wie vor als realistisches Szenario.

Baumann sieht "positive Basis": Verlängern Füllkrug und Ducksch sogar?

Andererseits gilt das auch für einen Verbleib beider Angreifer - zumindest in den Augen von Frank Baumann. Gegenüber der Deichstube erklärte er dieses Szenario für "vorstellbar".

"Beide Spieler fühlen sich hier wohl und wissen, was sie an der Mannschaft, am Verein und am Trainerteam haben. Wir wissen ihre Qualitäten auch zu schätzen, das haben wir ja oft genug betont. Deshalb ist die Basis positiv", erklärte der Sportchef seine Sichtweise.

Allerdings thematisierte Baumann auch die Schwierigkeiten in diesem Unterfangen: "Es geht aber natürlich auch darum, was für Optionen für die Spieler am Ende da sind. Wenn ein namhafter Club mit ganz anderen finanziellen Möglichkeiten kommt, ist es nachvollziehbar und legitim, wenn sich ein Spieler damit beschäftigt."

Noch sei es jedoch zu keiner konkreten Kontaktaufnahme gekommen. Viel eher sei der Klub mit den jeweiligen Beratern "schon lange in Gesprächen, um ihre Verträge vielleicht auch verlängern zu können".


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Füllkrug etwa hatte vor Kurzem signalisiert, dass er sich einen Verbleib vor allem dann vorstellen kann, wenn auch die Ziele von Werder wachsen und sich das auch in der Zusammenstellung des Kaders für die neue Saison zeigt. Es ist klar, dass er nicht erneut nur gegen den Abstieg spielen möchte. Sehr ähnlich dürfte Kollege Ducksch die Ausgangslage bewerten.