Barkoks Vertrag wird nicht verlängert - Gebürtiger Frankfurter muss die Eintracht verlassen!
Von Malte Henkevoß
Ein Ur-Frankfurter wird die Eintracht demnächst verlassen müssen. Aymen Barkoks auslaufender Vertrag bei der SGE wird nicht verlängert und der marrokanische Mittelfeldspieler wird Frankfurt in jedem Fall 2022 den Rücken kehren.
Wie die Bild erfuhr, war dies vor allem die Entscheidung der sportlichen Führung. Barkoks Potenzial wissen dabei auch die Verantwortlichen zu schätzen, allerdings stimmt die Konstanz in der Leistung des 23-Jährigen nicht - so sehen es zumindest die Spitzenleute der Eintracht.
Barkok hat immer mal wieder sein großes Talent aufblitzen lassen, so beispielsweise gegen RB Leipzig, als er eine halbe Stunde lang seine offensive Strahlkraft präsentierte und die Eintracht mit einer Menge Power noch zum 1:1 hievte.
Der marrokanische Nationalspieler hat in Frankfurt auch so einen recht guten Stand, vor allem bei den Fans. Barkok selbst ist gebürtiger Frankfurter, ist Eigengewächs der Eintracht-Jugend. Seit 2013 trägt er, außerhalb von einer Leihe an Fortuna Düsseldorf, den Adler auf der Brust.
Vermutlich wäre Sportvorstand Markus Krösche sogar froh, wenn er Barkok noch im Winter loswerden könnte, dann könnte der Eintracht nämlich noch eine Ablöse ins Haus stehen. Danach sieht es aktuell aber nicht aus.
Zum einen liegt das daran, dass auch andere Vereine über den Status des 23-Jährigen bei der Eintracht wissen und nicht bereit sind, Unmengen an Geld in die Hand zu nehmen, wenn er im Sommer ablösefrei zu haben ist.
Zum anderen ist Barkok im Januar mit Marokko beim Afrika-Cup am Ball, was die Gespräche zwischen Verein und Spieler etwas erschweren. Gewiss ist jedoch: Spätestens ab dem kommenden Sommer wird man Aymen Barkok wohl in anderen Farben auflaufen sehen.