Aufstellung Frankfurt: So könnte die Eintracht gegen Schalke beginnen

Wenn Eintracht Frankfurt am Sonntagabend gegen Schalke spielt, wird David Abraham zum letzten Mal für die Adler auflaufen. Kann seine Mannschaft dem scheidenden Kapitän einen gelungenen Abschied bereiten?

Wir werfen einen Blick auf die mögliche Frankfurter Startelf.

Das 178. Spiel im Trikot der Eintracht wird gleichzeitig das letzte Spiel von David Abraham für Frankfurt sein. Der Innenverteidiger wird, wie vor längerer Zeit bereits angekündigt, seine Karriere in seiner argentinischen Heimat beim Club Atlético Huracán de Chabás ausklingen lassen.

"Ich habe selten einen Spieler gesehen, der so viel Mentalität mitbringt wie David. Beeindruckend ist auch, dass er in diesem Alter noch diese Schnelligkeit hat. Ich habe ihn als sehr empathischen Menschen kennengelernt", gab Eintrachts Trainer Adi Hütter dem 34-Jährigen vor dem Spiel noch einige lobende Worte mit auf den Weg.

Abraham wird bei seinem "Abschiedsspiel" in der Dreierkette mit Martin Hinteregger und Evan N'Dicka vor Torhüter Kevin Trapp auflaufen. In der Zentrale kann Hütter auf Makoto Hasebe und auch Djibril Sow bauen, obwohl der Schweizer kürzlich eine spannende Nacht durchlebte.

"Djibril Sow ist heute Nacht um 1 Uhr Vater einer Tochter geworden. Mit 23 ist das sicher nochmal etwas mehr besonders – ich war damals 29. Er hat heute trainiert, war trotzdem ausgeschlafen und ist nochmal mehr motiviert. Ich freue mich für ihn", schilderte Hütter am Freitag.

Jovic eine Option für den Kader - Startelf kommt zu früh für den Rückkehrer

Auf den Außenbahnen wird es ebenso keine Überraschungen geben, Filip Kostic auf der linken und Erik Durm auf der rechten Seite sollen für Belebung sorgen. In der Offensive sollten der gesetzte Andre Silva, Daichi Kamada und auch Amin Younes auflaufen. "Amin hat das ganze Training absolviert, es geht ihm gut. Wir haben noch 53 Stunden Zeit, um ihn zu 100 Prozent fit zu kriegen", gab sich Hütter optimistisch. Sollte es für den Ex-Gladbacher dennoch nicht reichen, stünde Aymen Barkok bereit.

Rückkehrer Luka Jovic hingegen wird - wenn überhaupt - erst einmal auf der Bank sitzen. "Wir haben noch etwas Zeit, aber die Möglichkeit besteht, dass Luka am Sonntag im Kader steht", berichtete Hütter. Allein die Tatsache, dass der zuletzt Ende November spielende Serbe wieder zurück an alter Wirkungsstätte ist, gab dem Team jedoch einen Schub.

"Die Rückkehr von Luka gibt uns zusätzlichen Auftrieb für die kommenden Wochen und ist ein Signal. Wir haben alles an Lukas Rückkehr gesetzt. Großes Kompliment an und alle Beteiligten, dass er zurück und die Spielerlaubnis da ist. Er hat heute mit trainiert und sich gut präsentiert. Er fühlt sich sichtlich wohl", doch der Frankfurter Trainer will nichts überstürzen.

"Nichtsdestotrotz haben wir auch ein wichtiges Fußballspiel und den Abschied von David Abraham, dem wir gerecht werden möchten", demnach wird Jovic maximal als Alternative auf der Bank eingeplant,

Die mögliche Frankfurter Startelf gegen Schalke: