Bericht: Auf diese Ablöse hofft Frankfurt bei Hauge

  • Hauge auf dem Abstellgleis
  • Norweger gilt als teures Missverständnis
  • Eintracht hofft auf Interessenten
Jens Petter Hauge
Jens Petter Hauge / Ian MacNicol/GettyImages
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Die erfolglose Zeit von Jens Petter Hauge bei Eintracht Frankfurt neigt sich dem Ende. Die Hessen hoffen, immerhin einen Teil der damals gezahlten Ablöse wieder einzunehmen.

Auch wenn Eintracht Frankfurt bei Transfers oft ein gutes Händchen haben mag, bei einem lagen sie komplett daneben: Offensivspieler Jens Petter Hauge, 2021 für ein Gesamtpaket von rund zehn Millionen Euro verpflichtet, konnte sich in seiner Zeit bei den Hessen überhaupt nicht durchsetzen.

Die damals gezahlte Ablöse an die AC Mailand wird die Eintracht daher wohl nicht mehr einnehmen. Wie Journalist Christopher Michel berichtet, erhoffen sich die Adler nun eine Ablöse "im mittleren einstelligen Millionenbereich". Bei einem Angebot dieser Größenordnung dürfe Hauge, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, vorzeitig gehen.

Da es derzeit schwierig werden dürfte, einen Käufer für Hauge zu finden, sei auch eine Leihe mit Kaufoption denkbar. Laut Michel soll es zeitnah Gespräche zwischen der Eintracht und dem Spieler geben.

Nach starker Vorbereitung: Hauge verpasst Durchbruch bei der Eintracht

Nach seiner Leih-Rückkehr vom belgischen KAA Gent war die Hoffnung vor der Saison groß, dass sich der 24-jährige Norweger endlich bei der Eintracht durchsetzt. Trotz einer vielversprechenden Saisonvorbereitung wurde daraus aber nichts: In der Hinserie kam Hauge auf 16 Einsätze, davon aber nur drei von Beginn an. Ein Tor sprang dabei nicht heraus.

Angesichts der großen Konkurrenz bei der Eintracht ist nicht davon auszugehen, dass Hauge den Durchbruch noch schafft. Spätestens nach der Rückkehr von Omar Marmoush, Ellyes Skhiri und Fares Chaibi, die allesamt am Afrika-Cup teilnehmen, dürfte es für Hauge selbst mit einem Kaderplatz eng werden.


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