Atalanta macht Druck: VfB Stuttgart bei Borna Sosa kompromissbereit?

Borna Sosa könnte Stuttgart verlassen
Borna Sosa könnte Stuttgart verlassen / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Eigentlich wollte der VfB Stuttgart für Borna Sosa eine feste Ablöse von etwa 25 Millionen Euro fordern. Mittlerweile scheinen die Forderungen gegenüber Atalanta Bergamo auf leicht unter 20 Millionen Euro gesunken zu sein.


"Wir können heute schmerzfrei nein sagen", erklärte Sven Mislintat vor dem Wochenende, wie die Ausgangslage bei Borna Sosa aussieht. Damit bezog sich der Stuttgarter Sportdirektor auf eine mündliche Transfer-Vereinbarung mit dem Außenspieler, die aber zeitlich befristet und bereits ausgelaufen war.

Die Vereinbarung soll festgehalten haben, dass Sosa den VfB verlassen kann, insofern es ein Angebot von rund 25 Millionen Euro gibt.

"Es ist so, dass wir die kolportierten 25 Millionen heute im Markt nicht finden werden. Das ist auch klar", so Mislintat weiter. Er machte klar, dass er ein entsprechendes Angebot nicht mehr erwartet.

VfB kompromissbereit? Forderungen bei 18 Mio. Euro plus Boni angesetzt

Und trotzdem ist der Wechsel von Sosa zu Atalanta Bergamo noch immer nicht ad acta gelegt. Im Gegenteil: Der italienische Klub macht weiterhin Druck und möchte den 24-Jährigen unbedingt verpflichten. Sosa selbst würd den Transfer ebenfalls gerne durchziehen.

Offenbar öffnet Stuttgart auch eine Tür. Laut kicker seien die aktuellen Preis-Vorstellungen seitens der Schwaben "klar": Demnach sind derzeit 18 Millionen Euro als fixe Ablösesumme mitsamt weiteren Bonuszahlungen als Ziel anvisiert.

Das sind einige Millionen Euro weniger, als über die letzten Tage und Wochen angenommen. Natürlich bliebe offen, wie hoch die Boni ausfallen würden und wie einfach sie zu erreichen wären. Dennoch scheint Atalanta die Chance zu haben, Sosa für unter 20 Millionen Euro zu bekommen.


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