Vakante Posten in der Premier League: Prominente Namen bei Aston Villa und Norwich im Gespräch

Lucien Favre wird in der Premier League heiß gehandelt
Lucien Favre wird in der Premier League heiß gehandelt / Giuseppe Bellini/GettyImages
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In der Premier League sind an diesem Wochenende gleich zwei Trainerstellen frei geworden: Norwich City trennte sich von Daniel Farke, Aston Villa von Dean Smith. Für die vakanten Posten werden prominente Namen gehandelt.


Daniel Farke und Dean Smith feierten mit Norwich und Aston Villa grandiose Erfolge. Beide führten ihre Clubs (zurück) in die Premier League; beide mussten an diesem Wochenende nach anhaltender sportlicher Krise ihre Koffer packen.

In der begehrten Premier League sind nun zwei Trainerposten frei geworden, die prominent besetzt werden wollen. Bei Aston Villa und Norwich wurden am Sonntag einige spannende Namen gehandelt, die englische Medien aufgerufen haben.

Freie Stellen in der Premier League: Lampard, Favre, Gerrard, Hasenhüttl, Terry und Co. im Gespräch

In Norwich stehen laut der Times vier Kandidaten zur Diskussion. Die Daily Mail bringt zwei weitere Kandidaten bei Aston Villa ins Gespräch. Sechs Namen, die sicher bei beiden Vereinsführungen fallen werden.

Und an Prominenz geizen die Kandidaten nicht: Die Times bringt Norwich mit Frank Lampard, Lucien Favre, John Terry und Steve Bruce in Verbindung; laut der Daily Mail bekundet Aston Villa Interesse an Steven Gerrard und Ralph Hasenhüttl.

Frank Lampard, zu Beginn des Jahres bei Chelsea entlassen, soll Favorit bei den Canaries sein und das schwere Erbe von Daniel Farke weitertragen. Lucien Favre coachte zuletzt den BVB und ist auf dem Trainermarkt heiß begehrt; der Schweizer ist bekanntlich sehr wählerisch, wenn es um die Wahl seines neuen Clubs geht. John Terry verdiente sich seine ersten Sporen ausgerechnet bei Aston Villa, arbeitete bei den Villans allerdings nur als Co-Trainer. Einen Cheftrainer-Posten hatte Terry noch nicht. Der letzte im Gerüchte-Quartett, Steve Bruce, wurde unlängst bei Newcastle United entlassen.

Wer auch immer auf Daniel Farke folgen wird, wird es nicht leicht haben: Norwich steht mit nur fünf Punkten nach elf Spielen am Tabellenende der Premier League. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt allerdings nur fünf Punkte - abschreiben sollte man den neuerlichen Aufsteiger im englischen Oberhaus noch nicht.

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Frank Lampard trainierte zuletzt den FC Chelsea / DANIEL LEAL-OLIVAS/GettyImages

Aston Villa hingegen stürzte nach einem sensationellen Saisonstart mit fünf Niederlagen in Folge auf den 15. Platz ab. Am Sonntag wurde Dean Smith schweren Herzens freigestellt. Die ersten Namen, die in Birmingham gehandelt werden: Steven Gerrard (Glasgow Rangers) und Ralph Hasenhüttl (Southampton). Zwei Trainer, die bei ihren jeweiligen Vereinen sehr erfolgreich arbeiten und deren Verfügbarkeit es auszuloten gilt.

Die sechs genannten Namen lassen sich problemlos in einen Topf werfen: wenn in der Premier League gesucht wird, mangelt es nicht an Interesse. Englands höchste Spielklasse dürfte zeitnah um zwei prominente Namen reicher sein.