Lacazette-Verlängerung bei Arsenal nicht ausgeschlossen

Lacazette bejubelt seinen Last-Minute-Treffer gegen Crystal Palace
Lacazette bejubelt seinen Last-Minute-Treffer gegen Crystal Palace / Catherine Ivill/GettyImages
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Mikel Arteta schwärmt von Alexandre Lacazette und verrät, dass ein neues Vertragsangebot für den Angreifer nicht ausgeschlossen sei.


In der laufenden Saison hatte es Lacazette beim FC Arsenal sehr schwer. An den ersten sieben Spieltagen der Premier League wurde er von Mikel Arteta lediglich zweimal eingewechselt, musste ansonsten auf der Bank schmoren.

Auch beim jüngsten Duell gegen Crystal Palace ließ Arteta den Franzosen zunächst auf der Bank, brachte ihn erst im Laufe der zweiten Hälfte in die Partie. Und tatsächlich besorgte der 30-Jährige, dessen Vertrag im kommenden Sommer endet, in der fünften Minute der Nachspielzeit den vielumjubelten Ausgleichstreffer zum 2:2.

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Arteta ist zufrieden mit Lacazette / PAUL CHILDS/GettyImages

Arteta schwärmte in diesen Tagen von seinem Schützling, der sich trotz seines 2022 endenden Arbeitspapiers beim FC Arsenal nicht hängen lasse. "Ich hatte nie Zweifel daran [an seiner Motivation]. Wenn ich welche gehabt hätte, hätte ich mich im Sommer wahrscheinlich für etwas anderes entschieden - wenn die Motivation zum Beispiel nur seine finanzielle Zukunft gewesen wäre", lobte der Coach Lacazette, dass er sehr professionell mit der Situation umgehe.

Der 30-Jährige sei trotz seiner Reservistenrolle "weiterhin ein sehr wichtiger Spieler für uns". Vor allem sein Auftritt gegen Crystal Palace imponierte Arteta: "Er war in der Lage, diese Energie [gegen Crystal Palace] zu übertragen; das war ansteckend für den Rest der Mannschaft und für das Stadion."

Auf die Frage, ob es ausgeschlossen sei, dass Lacazette noch einmal ein neues Angebot vom Verein erhalten werde, antwortete Arteta: "Nein! Alles ist möglich. Er ist unser Spieler und ich behandle ihn wie jeden anderen Spieler auch. Ich werde ihn nicht anders behandeln, weil er noch ein Jahr hat oder nicht. Das ist das, was er verdient."