Arsenal baggert an Djibril Sow - das sagt sein Berater
Von Yannik Möller
Aller Voraussicht nach wird Eintracht Frankfurt im Sommer Djibril Sow abgeben müssen. Während sich der FC Arsenal um einen Transfer bemüht, spricht sein Berater auch über den offenen Austausch mit der SGE.
Schon jetzt ist absehbar, dass sich der Kader von Eintracht Frankfurt zur neuen Saison an vielen Stellen verändern wird. Mehrere Abgänge stehen ins Haus. Sogar Oliver Glasner könnte dazugehören.
Bei Djibril Sow gilt es als so gut wie sicher, dass er die Hessen zum Saisonende verlassen wird. Mehrere Komponenten sprechen eine eindeutige Sprache: Es ist der letzte Zeitpunkt, um für ihn eine Ablöse zu generieren, während er selbst auch einen Wechsel angehen möchte und es zugleich prominentes Interesse an ihm gibt.
Arsenal legt Transfer-Fokus auf Sow - Berater betont offenen Austausch mit Frankfurt
In England berichtet derweil der Mirror, dass sich der FC Arsenal um Sow bemühen soll. Demnach sei es der Plan von Mikel Arteta, den Konkurrenzkampf im Mittelfeld weiter anzuheizen, um für Höchstleistungen und Ehrgeiz zu sorgen. Ohnehin scheint ein Ausbau des zentralen Mittelfelds ein für den Trainer wichtiger Punkt zu sein.
Diese Bemühungen werden beim 26-Jährigen auf fruchtbaren Boden treffen. Frankfurt wird einen solchen Wechsel seinerseits nicht unterbinden wollen, wie es seitens Sport1 heißt. Eine Vertragsverlängerung ist nicht erfolgreich gewesen, sodass nun der Fokus auf einer möglichst hohen Ablösesumme liegt.
Auch sein Berater Jose Nogueira Rodriguez sprach gegenüber dem Sender von einem offenen Austausch: "Es gab immer mal wieder Optionen für Djibril Sow. Vor einem Jahr gab es ein ganz konkretes Angebot. Er hätte den Klub verlassen können. Der Spieler wollte aber die Champions League mit dem tollen Klub Eintracht Frankfurt mitnehmen."
"Markus Krösche war allerdings immer darüber informiert, dass man sich bei einem Angebot, das für Spieler und Verein passt, vorstellen kann, im Sommer 2023 zu wechseln", hieß es weiter.
Aus der Vorstellung eines Transfers ist inzwischen ein Wunsch geworden. Das erstbeste Angebot wird die SGE aber trotzdem nicht einfach abnicken, wenngleich die Ausstiegsklausel von 35 Millionen Euro keine Rolle spielt. Sport1 und Sky sind sich einig: Der Bundesligist wird um die 15 Millionen Euro für Sow fordern.