Angriff auf Aymen Barkok - Hertha-Leihgabe erleidet Gesichtsverletzungen

Unfassbar! Aymen Barkok wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Berlin tätlich angegriffen und trug dabei Gesichtsverletzungen davon. Wie Hertha BSC mitteilte, wurde der 25-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert und bereits am Sonntag operiert.
Aymen Barkok wurde Opfer eines tätlichen Angriffs
Aymen Barkok wurde Opfer eines tätlichen Angriffs / Boris Streubel/GettyImages
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"Mit Entsetzen mussten wir gestern erfahren, dass Aymen Barkok in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Berliner Lokal tätlich angegriffen wurde und mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste", teilte die Hertha am Montagnachmittag in einem Statement mit.

"Aymen wurde am gestrigen Sonntag bereits erfolgreich operiert, wird uns jedoch vorerst nicht zur Verfügung stehen. Wir wünschen dir gute Besserung und eine schnelle Genesung, Aymen! Wir denken an dich", heißt es weiter.

Mainz 05, von wo der 25-Jährige für die laufende Saison an die Hertha ausgeliehen ist, reagierte bereits auf den Angriff auf den Mittelfeldspieler. "Gute Besserung, Aymen! Werd schnell wieder gesund", so die Nullfünfer.

Die Bild berichtet, dass Barkok in einem Berliner Nachtclub in eine Prügelei verwickelt war und dabei mehrere Gesichtsfrakturen erlitt. Barkok werde für den Rest der Saison ausfallen. Bei der Polizei Berlin soll Anzeige erstattet worden sein. Die Täter seien flüchtig.

Ein Vorfall mit großen Auswirkungen. Denn im Leih-Deal zwischen Mainz und der Hertha war eine Kaufpflicht integriert worden, die bei zwölf Startelfeinsätzen für die Berliner gegriffen hätte. In diesem Fall hätte die Hetha Barkok für 600.000 Euro fest verpflichten müssen.

Während Barkok gegen Hannover 90 Minuten auf der Bank saß, kam er zuvor elfmal von Beginn an zum Einsatz. Eine Startelf-Nominierung fehlt also noch zur Aktivierung der Kaufplficht. Dazu wird es nun nicht mehr kommen. In Mainz steht Barkok noch bis 2025 unter Vertrag.