Angespanntes Verhältnis zu Glasner? Krösche reagiert deutlich

Markus Krösche
Markus Krösche / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Verschiedene Anhaltspunkte sorgen rund um Eintracht Frankfurt für die Vermutung, dass Oliver Glasner und Markus Krösche ein inzwischen zu angespanntes Verhältnis haben. Für den Sportvorstand ein völlig unverständlicher Ansatz.

Der Frust über eine vermeintlich fehlende Qualität im Kader, was durchaus als Fingerzeig in Richtung des Sportvorstands verstanden werden kann, sowie die zumindest bislang fehlende Bereitschaft, den eigenen Vertrag vorzeitig zu verlängern: Oliver Glasner zeigte sich zuletzt recht gereizt und nicht allzu gut auf Eintracht Frankfurt zu sprechen.

Aspekte, die zurzeit für Vermutungen sorgen, dass das Verhältnis zwischen Glasner und Markus Krösche inzwischen sehr angespannt sein könnte. Womöglich sogar zu angespannt und belastet, als dass eine Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus noch denkbar ist.

"Völlig unverständlich": Krösche reagiert auf Vorwürfe zur schlechten Beziehung zu Glasner

In Krösches Augen ist diese Befürchtung völliger Unsinn. Gegenüber der Bild stellte er klar: "Für mich ist völlig unverständlich, wie in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, dass Oliver und ich ein gestörtes Verhältnis hätten. Da werden Dinge reininterpretiert, die so nicht stimmen."

"Natürlich haben wir auch mal unterschiedliche Ansichten, aber das diskutieren wir immer im Sinne des Vereins. Wir sind nie aufeinander sauer", so der Sportvorstand weiter. Bereits im vergangenen Sommer, als es um etwaige Abgänge und anvisierte Neuzugänge auf dem Transfermarkt ging, wurden ihnen teils größere Meinungsverschiedenheiten nachgesagt.

Das aktuelle Vorgehen, eine zwar kritische, aber insgesamt doch konstruktive und respektvolle Zusammenarbeit im Sinne des jeweiligen Vereins, habe er auch mit Steffen Baumgart beim SC Paderborn und mit Julian Nagelsmann bei RB Leipzig gepflegt. Anscheinend, so die Vermutung von Krösche, sei "in der heutigen Gesellschaft eine Streitkultur nicht mehr erwünscht".

Angesichts der bislang ausbleibenden Verlängerung seitens Glasner bleibt er auch "ganz entspannt": Für mich gibt es überhaupt keine Anzeichen, dass er uns im Sommer verlässt."