Als Kroos-Nachfolger: Real Madrid nimmt Kimmich ins Visier

Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Auch wenn Toni Kroos noch immer Leistungen auf Top-Niveau abliefert, scheint sich Real Madrid schon einmal nach einem Nachfolger umzusehen. Dabei ist wohl Joshua Kimmich ins Visier gerückt.

Im kommenden Sommer wird Jude Bellingham das zentrale Mittelfeld von Real Madrid verstärken. Nach der Zusage des Spielers müssen beide Clubs nur noch über die Ablösesumme verhandeln. Da Toni Kroos aber im kommenden Jahr abgelöst werden könnte, wird Real wohl auch im kommenden Sommer auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Laut spanischen Medien (via tz) könnte dann ein weiterer Bundesliga-Star zu den Königlichen wechseln. Real-Präsident Florentino Perez würde demnach gerne Joshua Kimmich verpflichten. In diesem Sommer ist ein Transfer aber definitiv ausgeschlossen.

Grund dafür ist auch das mittlerweile überbesetzte Mittelfeld Reals. Neben den beiden Routiniers Luka Modric und Toni Kroos besitzen die Madrilenen mit Aurelien Tchouameni, Federico Valverde, Eduardo Camavinga und bald auch Jude Bellingham vier junge Stars, die das Zentrum in Zukunft prägen sollen. Die beiden Erstgenannten könnten allerdings schon im kommenden Jahr beerbt werden, wobei Kimmich ins Spiel käme.

Kimmich kann sich Auslandswechsel vorstellen - Bayern bald zu Verkauf gezwungen?

Ein Verkauf von Kimmich würde für den FC Bayern vor allem dann infrage kommen, wenn man sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen könnte. Da Kimmichs aktuelles Arbeitspapier im Sommer 2025 ausläuft, könnten die Münchner zu einer Trennung im kommenden Jahr gezwungen sein, um ihn nicht ablösefrei abgeben zu müssen.

Kimmich selbst betonte im vergangenen Jahr, sich eine Herausforderung im Ausland zumindest vorstellen zu können. Auch wenn der 28-Jährige aus dem Bayern-Mittelfeld kaum wegzudenken ist, wäre ein Wechsel zu einem internationalen Topclub wie Real Madrid nicht gänzlich ausgeschlossen. Damit es soweit kommt, müsste allerdings viel passieren. Realistischer scheint - zumindest aktuell - das Kimmich weiter einer der Gesichter der Bayern-Mannschaft bleibt und früher oder später Manuel Neuer als Kapitän ablöst.