Aktuelle Transfergerüchte zu Eintracht Frankfurt in der Übersicht (22. August)

Kurz vor dem Ende des Sommertransferfensters könnte sich Eintracht Frankfurt noch mit mehreren Neuzugängen verstärken. Die größte Frage ist, wer Randal Kolo Muani im Falle eines Abgangs ersetzen würde.

Werden sich Eintracht Frankfurt und PSG einig, dann wechselt Randal Kolo Muani in den kommenden Tagen in die französische Hauptstadt. In dem Falle wäre die SGE auch aus finanzieller Sicht dazu bereit, noch einen neuen Stürmer in die Bankenmetropole zu lotsen. Wunschkandidat Elye Wahi wird es nicht: Der junge Franzose hat sich dem RC Lens angeschlossen. Immerhin gibt es weitere Kandidaten.

1. Jörgen Strand Larsen (Celta Vigo)

Laut The Times könnte Strand Larsen der Kolo Muani-Ersatz werden. Der Däne absolvierte in der vergangenen Saison 35 Spiele in La Liga, konnte dabei fünf Tore erzielen. Aufgrund seines Vertrags bis 2028 könnte er allerdings zu teuer werden, zumal man mit dem 1,93-Meter-Hünen keine Soforthilfe bekäme.

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2. Hugo Ekitiké (Paris Saint-Germain)

Hugo Ekitiké könnte dabei helfen, dass sich PSG und die Eintracht bei Kolo Muani schneller einig werden. Der 21-Jährige könnte in den Transfer verrechnet werden, wodurch die Pariser weniger Ablöse zahlen müssten und die Adlerträger direkt einen Ersatzmann bekämen. Für alle Seiten wäre solch ein Tausch die wohl beste Lösung.

Anders als Strand Larsen könnte Ekitiké eine Soforthilfe werden. Bevor er zu PSG wechselte, erzielte er bei Stade Reims zehn Treffer in 24 Einsätzen. Seine Entwicklung dürfte aber noch lange nicht am Ende sein.

3. Niclas Füllkrug (Werder Bremen)

Oder kommt der Kolo Muani-Nachfolger aus der Bundesliga? Laut Bild-Angaben zählt auch Niclas Füllkrug zu den "ganz heißen Kandidaten" bei der SGE. Während Werder Bremen für den Torjäger 20 Millionen Euro sehen möchte, steht sich die Eintracht aber eher die Hälfte plus Bonuszahlungen vor.

4. Krisztian Lisztes (Ferencvaros Budapest)

Mit Krisztian Lisztes könnte die Eintracht ein 18-jähriges Talent dazugewinnen. Der Sohn des gleichnamigen Ex-Bundesliga-Profis kann in seiner ungarischen Heimat bei Ferencvaros Budapest überzeugen und könnte nun den Schritt in die Bundesliga wagen.

Laut dem ungarischen Blatt Nemzeti Sport hat die SGE nun ein Angebot abgegeben: Inklusive Boni könnte die Sockelablöse in den kommenden Jahren auf bis zu zehn Millionen Euro steigen. Im Falle einer Einigung würde Lisztes allerdings noch ein Jahr beim ungarischen Meister spielen und im Sommer 2024 nach Frankfurt wechseln.

5. Alvaro Fernandez (Manchester United)

Der 20-jährige Linksverteidiger konnte bislang nicht den Sprung in die Premier League schaffen und war in der vergangenen Saison für Preston in der Championship unterwegs. Dort war er gesetzt, absolvierte stolze 42 Pflichtspiele.

Nach seiner Leih-Rückkehr zu den Red Devils könnten sich diese vorstellen, ihn abzugeben. Laut dem Portal Relevo ist neben dem FC Burnley auch die Eintracht am Spanier interessiert. Kostenpunkt: sieben Millionen Euro.

6. Niels Nkounkou (AS Saint-Etienne)

Der Fall Niels Nkounkou bleibt weiterhin kompliziert. Schon längst ist sich die Eintracht mit dem Spieler einig, allerdings hakt es nun an der Ablösesumme. Die AS Saint-Etienne, die erst kürzlich eine Kaufoption für den Franzosen zog, erweist sich als harter Verhandlungspartner.

Das erste Angebot des Bundesligisten, das bei sechs Millionen Euro (plus Boni) gelegen haben soll, habe Saint-Etienne laut Sport1 abgelehnt. Angeblich fordern die Franzosen an die zehn Millionen Euro, die Frankfurter wollen aber nicht mehr zahlen. Können sich die Clubs weiterhin nicht einigen, wird der Transfer wohl platzen.

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